25. April 2024

Wikileaks und die Jagd auf die Freiheit

Da werden InternetSever abgeschaltet, Adressen gelöscht und ein Mensch zum Freiwild erklärt. Die Jagd hat begonnen.

Da hat einer den Mächtigen dieser Welt ins essen gespuckt. Erst verrät er der Welt Geheimnisse aus dem Morden des Krieges, welche die Kapitalitische Welt gegen den von ihr selbst produzierten Terror führt, und jetzt gewährt er Einblick in das Denken der sogenannten Diplomaten. Und alle schreien entsetzt auf. Manch sich sogar christlich – konservativ nennende Politiker fordert öffentlich den Tod dieses “Verräters”. So wie weiland die Pharisäer und Schriftgelehrten.

Doch wer ist hier der Verräter? Für die “Scheinheiligen” (wobei man im Schein durchaus den Geldschein sehen kann)ist die Frage klar. Derjenige, der den Durchblick gebracht hat und das Böse öffenbart.

Eine interessante Parallele wird da sichtbar. Vor über 2000 Jahren wurde auch einer geboren, welcher den Durchblick brachte. Auch die Scheinheiligen dieser Welt feiern in wenigen Tagen dessen Geburtstag. Mit 33 Jahren haben sie ihn dann an Kreuz geschlagen. Nun möchte ich Julian Assange keinesfalls mit dem Gekreuzigten vergleichen, das wäre vermessen. Aber dennoch ähnelt sich die Situation. Wer die Wahrheit ausspricht, oder nur dafür sorgt das sie ans Licht kommt ist den Großen ein Dorn im Auge und wird gejagt.

Natürlich wird für die Jagd ein anderer Grund benötigt. Schließlich ist Amerika der Garant für die Freiheit der Welt. Nur, diese amerikan. Freiheit ist nicht die Freiheit der Menschen auf dieser Erde sondern die Freiheit des großen Geldes, Kapitalismus genannt.

Die Jagd auf WikiLeaks zeigt: Es wird Zeit die Welt zu verändern – Es wird Zeit für Humanwirtschaft.

PS
sollten unsere Politiker über ihren Schatten springen können, sollten sie Julian Assange öffentlich Asyl in Deutschland anbieten. Vom Grundgesetz her wären sie abgesichert.

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