28. März 2024

Bundesparteitag 2016 und Gründungsversammlung des Humanwirtschaftspartei e.V.


Am 3. 9. 2016 fand der diesjährige Bundesparteitag der
Humanwirtschaftspartei in Wuppertal statt, dem sich die Gründungsversammlung des Vereins am 4.9.2016 anschloss.

Zum Vorstand der Partei und des zukünftigen Vereins wurden folgende Mitglieder gewählt
Hartwig Meyer, 1. Vorsitzender
Friedebald Müller,  2. Vorsitzender
Wilfried Harder, Schatzmeister
Harald Heidenreich, Vorstandsmitglied
Rainer Drögemüller, Vorstandsmitglied
Ute Reiter, Vorstandsmitglied
Helmut Bein, Vorstandsmitglied

Mit der Vereinsgründung hat die Partei ihren Parteistatus nicht aufgegeben. Sinn und Zweck der Vereinsgründung soll es sein, die Partei aus haftungsrechtlichen Gründen in eine sichere Rechtsform zu überführen, so wie dies in unserer Parteisatzung bereits festgelegt wurde. Alle Parteimitglieder sind mit Eintragung des Vereins in das Vereinsregister automatisch auch Vereinsmitglieder des Humanwirtschaftspartei e.V.
Die Parteisatzung ist zugleich Satzung des Vereins. Die Protokolle können auf der Geschäftsstelle eingesehen werden, sobald die Vereinsgründung abgeschlossen ist, der jetzt nur noch beim zuständigen Vereinsregister eingetragen werden muss. Dazu ist dort die Vorlage der Originalprotokolle erforderlich.

Der Parteitag und die Vereinsgründung verlief zur Freude aller Teilnehmer sehr harmonisch –  persönliche Querelen, die die Vorstandsarbeit in der Vergangenheit gelähmt hatten, scheinen überwunden. Wir haben alle daraus gelernt. Wie die inhaltlichen Diskussion zeigte, hatten politische Fragen neben organisatorischen Fragen das Übergewicht.

Die Armutswelle in Deutschland hat sich, was der aktuelle Armutsbericht zeigt, trotz gefüllter Kassen verschärft. Neue Anwärter auf Billiglohnjobs, die Flüchtlinge und Migranten sind zu uns gekommen, nicht wissend, was ihnen nach Abschluss des Integrationsprozess bevorsteht.

Die Ideen der Humanwirtschaftspartei rufen förmlich nach Umsetzung, denn die Politik scheint zur Bewältigung der Einkommensfrage nur altbekannte Rezepte der Umverteilung mittels Steuern und der Frühverrentung zu bemühen – mit dem Problem der Altersarmut hat sie sich bisher noch gar nicht befasst. Neue Formen einer rein funktionalen  Geldversorgung (Parallelwährungen) unabhängig von Niedriglöhnen und Billigjobangeboten werden zwar in EU-Studien untersucht – ihre Realisierung steht aber aus. Hier lohnt es sich, sich politisch zu engagieren.
Die Humanwirtschaftspartei ist die einzige Partei, die dazu über das nötige geldtheoretische Fundament verfügt.
Wir besetzen keine populistischen Themen und argumentieren nicht mit dem Bauch – Auch der Kampagnestil der grossen Parteien liegt uns nicht, bei dem es sich im Grunde genommen ebenfalls um lancierte Bedürfnisse handelt – der Politikbetrieb geht darüber fast immer hinweg und führt ein Eigenleben, dessen Rechtfertigung allenfalls noch das Thema von Bundespressekonferenzen ist.

Ich habe das Amt des 1. Vorsitzenden trotz der erklärten Einschränkung übernommen, dass mir als Anwalt mit einer Arbeitsbelastung von mind. 60 Std./Wo auch manchmal an den Wochenenden nur begrenzte Zeit zur Verfügung steht, hoffe daher auf Solidarität und Teamarbeit im Vorstand und in der Partei.

Meine Ziele sind  den professionellen Rahmen der Partei zu stärken, die Ideen zu bündeln und für eine zugkräftigere Präsentation zu sorgen. Auch möchte ich gerne die Vorstandsarbeit besser koordinieren und strukturieren. Mit der Homepage haben wir einen professionellen Anfang gemacht.

Hartwig Meyer

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