29. März 2024

15 Jahre danach — 9/11 Das Ende vom Anfang vom Ende

Was haben New York und Wuppertal gemeinsam? Nun, in beiden Orten fanden 2001 weltbedeutende Ereignisse statt.
Zunächst nach Amerika. Überall in der westlichen Welt zelebriert man dieser Tage ein Gedenken an jenen den 11. September 2001. Es kommt einem so vor, als Begründe man damit eine neue Rechtfertigungsreligion.
Viele Theorien ranken sich um die Ereignisse von vor 15 Jahren. Neben den offiziellen gibt es auch viele sogenannte Verschwörungstheorien. Für alle gibt es glaubwürdige Erklärungen.
Aber wie auch immer und von wem auch immer ausgeführt, der Anschlag auf die Zwillingstürme läutete das Ende vom Anfang vom Ende des gegenwärtigen kapitalistischen Zyklus ein. Um dies zu erkennen bedarf es auch nicht jener ominösen Theorien. Schließlich gibt niemand gern liebgewonnenes auf. Und selbst wenn man solche „Verschwörer“ enttarnt, siehe die Bilderberger. Der Hydra, dem schon biblisch erwähnten Tier wachsen neue Köpfe nach. Es ist also nichts weiter als verschwendete Energie. Noch bevor die Vertreter des gegenwärtigen kapitalistischen Systems im Namen der Hydra nach diesen Anschlägen als letzte Rettung den Krieg gegen den Terror, also auch gegen sich selbst – Hauptsache Krieg, ausriefen, änderte eine der ältesten deutschen Parteien ihren bis dato eigentlichen unauffälligen Allerweltsnamen in die Bezeichnung einer gesellschaftlichen Vision um: in HUMANwirtschaft.
Wie wäre es, wenn wir all unsere Energie statt nach der Suche nach den Schuldigen für 9/11 dafür verwendeten, uns einmal Vorzustellen, welche positiven Veränderungen ein allgemeines Ressourcennutzungsrecht und konstruktiv umlaufgesichertes Geld für diese Welt bedeuten würden. Welche geheime Elite, wer auch immer, hätte gegen diese sich von der Utopie zur Realität wandelte Idee eine Chance. Wenn überall ein Freier Mensch auf freier Erde steht – nennen wir das Humanwirtschaft. Denken sie mal darüber nach.
HH

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