19. April 2024

Die EKD und ihr Genderverständnis

Verwirrende Gleichmacherei wird immer stärker Bestandteil der New World Order. Wichtigstes Instrument ist dabei die neofaschistische Genderideologie.
Um den sogenannten Gender-Mainstreaming entbrennt zunehmend ein Kulturkampf. Immer mehr Bürger wehren sich gegen die pseudowissenschaftlichen Behauptungen der Genderisten. Überzogen haben dabei die Gender-Aktivisten. Nun ernten Sie sie die Früchte Ihrer irrigen Postulate. Ihre Unschuldsmienen sind fehl am Platz: Erst spielen sie mit gezinkten Karten und dann beklagen sie wachsenden »Rechtspopulismus«, wenn es berechtigte Proteste gibt.

Besonders schmerzlich für bekennende Christen: Leider mischen auch die Kirchen zuweilen auf fatale Weise mit, obwohl gerade von vielen gläubigen Menschen gebündelter Widerstand kommt. Oft sind es gerade die Leitenden, die mit ihrer Macht falsche Botschaften streuen. Ein trauriges Beispiel ist die Tagung »Gender Gaga?! Kritische Analysen der Anti-Gender-Bewegung und Gegenstrategien für die Kirche«, die jetzt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in Hamburg veranstaltet hat, wie hier oder hier nachzulesen ist. »Vielfalt statt Einfalt« wurde dort gepredigt – einfältigerweise, müssen wir leider sagen. Denn wenn Genderisten über Gender reden, klingt immer alles ganz harmlos, weil die wahren Ziele unter den Tisch gekehrt werden.

Angeblich geht es (wie es auch in Hamburg hieß) nur um »Veränderungen« zugunsten lesbischer, schwuler, inter- und transsexueller Menschen. In Wahrheit wird dabei aber die Natur des Menschen ausgehebelt. So als sei sie für das gedeihliche Zusammenleben in der Gesellschaft und überhaupt für Ihr Fortbestehen irrelevant.

Das verlockendste Feld ist die Weitergabe des Lebens. Gender Mainstreaming will die Zeugung von der Zweigeschlechtlichkeit trennen. So als könnte ein Mann mit einem Mann oder eine Frau mit einer Frau ein Kind bekommen. Das Problem ist dabei nicht die gleichgeschlechtliche Beziehung, sondern, dass dann bei zwei Frauen nirgends vom Vater die Rede ist. Oder meist auch nicht von einer Mutter, wenn zwei Männer »Eltern« werden. Das ist es, worum es geht.

Erwachsene dürfen leben wie sie möchten, aber die natürliche Grenze ist das Wohl von Kindern. Wenn die Genderisten nur von sich aus denken, wenn sie vor allem sich selbst sehen wollen, dann ist es Ihnen egal, was für Folgen es hat, wenn ein Kind ohne leiblichen Vater und ohne leibliche Mutter aufwachsen muss. Das Kind wird dann zu einer Art Ware, die den Zweck hat, ein von Natur aus nicht möglichen Familienwunsch zu erfüllen. Ob das dem Kind wirklich gut tut, wird zweitrangig. Es steckt sicher keine Bosheit dahinter, denn jeder Mensch hat natürliche Wünsche. Die Benachteiligung aber von Kindern, denen wahre Elternteile willkürlich vorenthalten werden, fällt auf die ganze Gesellschaft zurück.

Mein Erstklässler sucht zur Zeit in jedem Wort andere, welche in selbigen stecken: Das Ergebniss für Gender: ENDE

HH
AG Familie und Humanwirtschaft

(unter Verwendung eines Textes der “Initiative Familienschutz”)

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