29. März 2024

Trump setzt nach: Handelskriege sind „gut und leicht zu gewinnen“

Harsche Reaktionen in der Politik und an den Weltbörsen hat der amerikanische Präsident mit der Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium bereits provoziert. Doch jetzt setzt Trump mit mehreren Tweets noch nach.

Quelle: Trump setzt nach: Handelskriege sind „gut und leicht zu gewinnen“

Immer wenn ich diese Art von Artikel lese, denke ich an das St.Florians-Prinzip: Heiliger St. Florian, verschon’ mein Haus, zünd’ andere an. Mal abgesehen davon, das fossile Energie viel zu billig ist und sich damit des weltweite herumschippern von Stahl und anderen Materialien lohnt, finde ich es unerträglich, das die großen Wirtschaftsmächte auf Kosten der dritten Welt ihre Produkte auf deren Märkten unter den dortigen Gestehungspreisen anbieten! Und dann das Gejammer, wenn mal eine abgerutschte Weltmacht versucht, sich zu wehren. Dabei würde eine umlaufgesicherte Index-Währung den Amerikanern so viele Arbeitsplätze bescheren, das keiner mehr in einem Stahlwerk arbeiten müsste. Schon interessant…..

WP

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Ein Gedanke zu “Trump setzt nach: Handelskriege sind „gut und leicht zu gewinnen“

  1. Die US-Amerikaner haben sich mit ihrem Dollar eine Weltwährung geschaffen, mit der sie ohne selbst Waren zu produzieren, Anlagen und Waren im Ausland mit selbst gerucktem Geld kaufen können. Doch das wird inzwischen immer schwieriger.
    Wenn die US-Amerikaner alle Fahrzeuge, die sie bei fremden Herstellern kaufen, selbst bauen müssten, dann hätten sie viel zu tun – bis sie soweit wären, müßten sie wieder mit der Postkutsche fahren und könnten so viel Sprit sparen…

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