29. März 2024

Wohnen – Ein Luxusgut?

Überall fehlt bezahlbarer Wohnraum. Daran ändert auch eine verschärfte Mietpreisbremse nichts. Wir brauchen ganz schnell viele neue Wohnungen. Bebaubarer Boden ist meist knapp. Bodenspekulanten freuen sich. Die Bodenpreise schießen durch die Decke. Und die Grunderwerbssteuer macht den Boden zusätzlich teuer. Schnelle Lösungen müssen her.

Laut Expertenschätzungen könnten sofort 1,4 Millionen neue Wohnungen geschaffen werden, wenn geeignete Dachgeschosse ausgebaut würden.

Warum geschieht das nicht?
Weil die jetzige verfassungswidrige Grundsteuer Investionen betraft. Bisher erhöht zusätzlicher Wohnraum die Steuerlast. Darunter leidet der Bau von Mehrfamilienhäusern.
Eine Verfassungsgemäße Grundsteuerreform würde das schlagartig ändern.
Deshalb unterstützen wir den Aufruf:

“Grundsteuer: Zeitgemäß” http://www.grundsteuerreform.net

Nur die Bodenwerte sollen besteuert werden. Grundstücke in einfachen Lagen und vergleichbaren Baurechten weden zudem geringer belastet als die in guten Lagen. Das ist gerecht.

Dagegen ist die Flächensteuer, wie sie Bürgermeister Tschentscher vorschlägt, ein Wolf im Schafspelz. Eine ungerechtere Steuer ist kaum denkbar, weil ihr Tarif mit sinkendem Lage- und Wohnungswert ansteigt.
Wenn das Thema “Gerechtigkeit” für die Hamburger SPD weiterhin ein Thema ist, dann sollte sie den 1. Bürgermeister von seiner Position schnellstmöglich abbringen.

Die Befürworter der Bodenwertsteuer befinden sich in guter Gesellschagz mit allen namhaften Wirtschaftsinstituten und Fachverbaänden.

HB

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