29. März 2024

Wir sind doch keine Diktatur!

Derweil gibt es etliche Leute, welche der Ansicht sind, wir leben wieder in einer Diktatur.
Etliche andere Leute sind der festen Überzeugung, in der besten aller Demokratien zu leben und würden den ersteren am liebsten solche Äußerungen bei Strafandrohung ganz diktatorisch verbieten. Da dies aber unpassend erscheint, begnügt man sich, Personen mit derartigen Äußerungen zu dissen.

Mit Diktaturen kennen wir uns in Deutschland ja aus. Spätestens seit 1933 existierte eine Berüchtigte davon und seit 1949 in einem kleineren Teil von Deutschland eine 2. So war das bis 1989.

Wer von denen, welche in den fraglichen Zeiträumen und in den fraglichen Gebieten gelebt hat, hat aber die jeweilige Diktatur auch als solche empfunden? Als gelernter DDR-Bürger wusste ich zwar seit der Schulzeit, in der DDR herrschte die „Diktatur des Proletariats“. Der grundlegendste Unterschied zu anderen Diktaturen aber war, die Arbeiterklasse bestimmte, was richtig war. Als Arbeiter selbst konnte ich dies allerdings später meistens nur schwer nachvollziehen, was die Vorsitzenden der Partei- und Staatsführung als richtig einstuften. Selbstverständlich hatte das nichts mit einer herkömmlichen Diktatur zu tun, da ja das „produktive Volk im Bündnis mit der Intelligenz“ Träger der Diktatur war. Maximal diverse Minderheiten wie Kapitalisten (Unternehmer), nicht produktive Bürger und solche, welche sich absolut nicht der SED unterordnen wollten, sowie „westlich gesteuerte Elemente“ wie bekennende Christen wurde permanent von den Organen der DDR überwacht. Für alle anderen waren alle erlaubten Freiheiten voll zugänglich. Da sehr sehr viele von ihnen ihren Mantel immer im richtigen Wind hatten, spürten diese auch nichts von einer Diktatur. (Im übrigen waren das auch die Selben, welche nach erfolgter Wende 1989 dann tapfer “ Helmut, Helmut“ riefen.

Und die Diktatur davor: Auch hier bemerkten die treuen Mantel-in-den-Wind-Hänger nichts von einer Diktatur. Erst im Nachhinein wurde alle Schandtaten publik gemacht und die geistige Distanzierungs- und Verurteilungswelle rollte.

Aber lassen wir Vergangenheit Vergangenheit sein. Die aktuelle Medienlektüre beweist nahezu täglich, das Land und seine Bewohner sind LERNUNFÄHIG. Die selben Strukturen werden heute wieder sichtbar. Jedoch nur, wenn man noch in der Lage ist, die „Welt Mantellos von außen zu betrachten“. Schon seit langen gilt wieder: Es darf nur eine Meinung geben. Sicher, noch darf jeder sagen was er will. Wenn seine Meinung jedoch nicht mit der „amtlichen“ übereinstimmt, gibt es zunächst verbale Dresche, und mittlerweile angekündigt und in Vorbereitung: Wer sich nicht der „amtlichen Meinung “ unterwirft wird dann auch körperlich bestraft. Man darf bestimmte Einrichtungen nicht mehr betreten, erhält keine Unterstützung mehr bei angeordneter Erwerbsbefreiung. Man beginnt mit Zwang durch die Hintertür. (interessanterweise sind neben einer Erzschwarzen hauptsächlich „linke“ Landesregierungen darin Tonangebend.) Das ganze begleitet von einer vorgetäuschten und gut bezahlten öffentliche Meinung. Täglich sind Zitate von Forderungen nach Zwangsmaßnahmen gegenüber Andersdenkenden und Andershandelden zu lesen. So wie in den oben genannten früheren Diktaturen.

Aber natürlich kann man dieses Geschehen heute nicht mit den früheren Diktaturen vergleichen, Diese waren schließlich im höchsten Grade Menschenfeindlich. Heute tun wir hingegen alles im Interesse der Menschen und ihrer Gesundheit. Und das trotz der Tatsache, das ein Gesunder im höchsten Grade wirtschaftsschädigend ist. Er behindert schließlich das durch unser Geldsystem erzwungene endlose Wachstum (zumindest im Pharma-medizinischen Sektor). Wenn wir aber jedem zwecks Erhalt seiner Gesundheit vorbeugend eine, zwei oder auch mehr und vielleicht gar regelmäßig kleine nebenwirkungsträchtige Spritzen geben können, kommt bei weltweit 8 Milliarden Menschen auch eine kleine Summe an Wirtschaftswachstum zusammen.

Na denn,
Denken sie einmal darüber nach –
einen schönen Tag noch!

HH

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2 Gedanken zu “Wir sind doch keine Diktatur!

  1. Auf den Punkt gebracht, Harald!
    Woran erkennt man Diktaturen? Hier ein Handbuch zur Orientierung! Die Geschichte lehrt uns:
    Diktaturen
    – hatten “edle Ziele”
    – wollten vor “Bedrohungen schützen” und konstruierten diese
    – wurden mit “gutem Gewissen” geführt und gaben sich als “Protektorat”
    – arbeiteten mit Schuldgefühlen und Angst
    – spalteten das Volk
    – appellierten an die Loyalität und dem Zugehörigkeitsgefühl
    – setzten ihre Ziele erpresserisch und manipulativ durch
    – beanspruchten für sich und ihre Ideologie die “absolute Wahrheit”
    – verfolgten und diffamierten alle Andersdenkenden
    – waren “immun” gegen alle Fakten, gegen jede Art der Kritik oder des Hinterfragens
    – brauchten und schufen Feindbilder, um vom eigenen Terror gegen das Volk abzulenken
    – indoktrinierten durch Kopfwäsche und Medienterror
    – und: hielten sich für “gut”, für das “Gute” schlechthin, das gegen das “Böse” kämpft – unterlagen also einem psychopathologischen Größenwahn, mit dem sie die Menschen teilweise infizierten, ohne, dass diese es merkten
    Noch einen schönen Tag!

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