9. Oktober 2025

Zinsausgaben demnächst

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Verschuldung des Staates mit Union und SPD, oder endlich eine vernünftige Wirtschafts- und Sozialpolitik

Zum Beitrag:

Diese Prognose offenbart den Schuldenwahnsinn dieser irren Bundesregierung.

Sie steigert unsere Zinsausgaben binnen 4 Jahren von 30 Milliarden Euro auf 66 Milliarden Euro.

Der Bundesrechnungshofs hat einen Bericht vorgelegt und zeigt damit schonungslos, wie tief unser Land in den kommenden Jahren in die Schuldenfalle rutschen wird. Zwischen 2025 und 2029 wird der Schuldenstand des Bundes um 45 Prozent ansteigen. Schon im Jahr 2026 wird unsere Regierung fast jeden dritten Euro durch Schulden finanzieren. Dies wird den Weg in eine strukturelle Schuldenspirale ebnen. Schon heute betragen die Zinsausgaben rund 30 Milliarden Euro, bis 2029 werden es über 66 Milliarden sein. Damit steigt der Anteil im Bundeshaushalt von derzeit sechs auf mehr als elf Prozent.

Jeder elfte Euro fließt künftig nicht in Infrastruktur, Bildung oder Sicherheit, sondern direkt an die Gläubiger.

Profiteure sind Finanzinvestoren wie Banken (unter anderem der ehemalige Arbeitgeber von Merz nämlich Blackrock), die ihr Kapital gewinnbringend verleihen, während der Staat immer mehr in Abhängigkeit von diesen gerät. Für 2026 plant die Regierung mit Finanzminister Klingbeil (SPD Ausgaben von 520 Milliarden Euro.

Davon sind fast 90 Milliarden neue Schulden im Kernhaushalt plus weitere 84 Milliarden aus Sondertöpfen.

Insgesamt also 174 Milliarden Euro frische Kredite.

Dies ist ein historisches Ausmaß.

Schon 2027 klafft ein Loch von 34 Milliarden Euro, das mit bloßen Sparappellen nicht zu schließen sein wird.

Subventionen und Förderprogramme könnten gestrichen werden, doch echte strukturelle Reformen sind überhaupt nicht in Sicht.

Bundeskanzler Merz und Finanzminister Klingbeil opfern die Zukunft des Landes für ihre Macht und Ämter.
Das Urteil des Rechnungshofs ist dazu eindeutig:

Der Bund lebt dauerhaft über seine Verhältnisse – und steuert Deutschland in eine finanzielle Katastrophe.

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundesrechnungshof-gutachten-etat-2026-100.html
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1057142

Torsten Licht

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