23. April 2024

Wieder da …

… ist der Ruf nach der klaren Ordnung.

Ich bin erstaunt und zugleich erschrocken über die Vielzahl der Zeitgenossen, welche gern wieder in einer Diktatur leben möchten. In vielen Leserbriefen, aber auch in vielen Gesprächen kommt dies zum Ausdruck. Häufiges Argument: In der DDR wurde gar nicht erst gefragt, was du willst, da wurde angeordnet. Wenn impfen, dann wurden alle geimpft. Ohne wenn und Aber, und das war gut so. Gut so? In den Jahren nach 1989 wurde keine Gelegenheit ausgelassen, um auf den “Unrechtsstaat” zu schimpfen.

Auch in dem 12 Jahre dauernden tausendjährigen Reich davor wurde so verfahren. Alles, was der vom “Föhrer” festgelegten Volksgesundheit diente, wurde durchgeführt. Andere Meinungen führten zur Ausgrenzung aus der “gesunden” Volksgemeinschaft. Sich zu widersetzen führte ins Aus, schlimmsten Falls ins KZ. Aber für alle, die mitmachten gab es eine klare Ordnung. Und ein kräftiges “Heil!e Heil!e Gänschen”

Und heute, knapp über 30 Jahre nach Ende der DDR sind wir wieder dort? Wie oft ist in der Presse oder im Internet zu lesen, ungeimpfte Erkrankte sollte man sterben lassen, sie machten in ihrem Egoismus den Pflegern auf den (planmäßig runtergesparten) Intensivstationen nur unnötig Arbeit und nehmen den an unerklärlichen Durchbrüchen leidenden geimpften schweren Coronafällen nur die Betten weg. Welchen Bestandteil des Wortes “Menschlichkeit” haben die Coron(afasch)isten nicht verstanden?

Ach ja, Vergleiche sind natürlich nicht erlaubt. Egal wie sehr sie sich auch aufdrängen. Dabei vergleichen die Verbieter natürlich selbst. Nur ihr Ergebnis ist nicht einmal unbedingt ein anderes. Es passt nur nicht ins eigene Weltbild. Und dieses wird als UltimaRatio gesetzt, als allein gültige Meinung. Widerspruch zwecklos. Und dies rückt diese Personen wieder ein Stück näher in die oben erwähnten Zeiten.

Und keiner will etwas bemerken, keiner wird dann etwas wissen wollen und keiner ….

Und was können wir Humanwirte tun? Unser Wissen von einer natürlichen Wirtschaftsordnung ist die eine Seite. Wir haben unsere Vision von einer Welt, wo alle und jeder entsprechend seinen Fähigkeiten in Frieden und vor allem in Zufriedenheit leben kann. Reicht diese Vision als Gegenmacht zu dem sich wieder abzeichnenden Abgleiten in eine neue faschistische Welt? Können wir die Angst, die Existens- und Todesängste auf beiden Seiten der Impfbefürworter und – Kritiker überwinden und der ausgleichende Faktor werden oder verhäddern wir uns selbst in den vom Großkapital geführten Marionettenschnüren?

Na denn,
Denken sie einmal darüber nach –
einen schönen Tag noch!

HH

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