13. Dezember 2024

Gebt den Frieden eine Chance!!!

Im Jahr 1970 beschloss die UNO, dass alle Staaten dieser Welt 0,7 Prozent ihres jährlich erwirtschafteten Bruttoinlandsproduktes der weltweiten Entwicklungshilfe zur Verfügung stellen sollen. Was ist aus diesem frommen Ansinnen bis heute geworden. Im Jahr 2022 wurden weltweit 2,2 Billionen US-Dollar für die Rüstung ausgegeben. Für die weltweite Entwicklungshilfe wurden nur ca. 180 Milliarden US-Dollar ausgegeben. Somit wurden im Jahr 2022 ca. 12mal mehr Geld für die Rüstung wie für die Entwicklungshilfe ausgegeben.

Von 1980 bis heute haben sich die weltweiten Flüchtlingszahlen „ver13facht“. Von 8,4 Millionen Flüchtlingen im Jahr 1980 auf 108 Millionen Flüchtlingen im Jahr 2023 laut UNO.

Welchen Verlauf hätte diese Welt wohl genommen wenn man von 1970 bis heute tatsächlich jedes Jahr vom weltweiten Bruttoinlandsprodukt 0,7 Prozent für die Entwicklungshilfe ausgegeben hätte???

Vor ca. 20 Jahren am 12.Februa 2002 wurde per UNICEF Beschluss der weltweite Einsatz von Kindersoldaten verboten. Man schätzt die Zahl von Kindern welche heute immer noch als Kindersoldaten im Einsatz sind auf ca. 250.000 Jungen und Mädchen.

Im Jahr 2022 dokumentierten die Vereinten Nationen in mehr als 20 Ländern bewaffnete Konflikte und Bürgerkriege.

Die Humanwirtschaftspartei mahnt an: Der Krieg kennt keine Kultur sondern nur Barbarei.

Die Humanwirtschaftspartei fragt an: Wozu sind Kriege da???

Die überwiegende Mehrzahl aller Kriege dieser Welt wurden aus geopolitischen und wirtschaftspolitischen Machtinteressen der einzelnen Weltreiche bzw. Nationalstaaten dieser Welt geführt. Am Egoismus der Nationalstaaten wird der Weltfrieden immer wieder scheitern. Täglich beträgt die weltweite Zinslast in allen Waren und Dienstleistungen und der Schulden 500 Millionen US-Dollar.

Im Jahr 2022 betrug das weltweite Bruttoinlandsprodukt 100,2 Billionen US-Dollar. Die weltweite Staatsverschuldung betrug 2022 ca. 92 Billionen US-Dollar. Die Schulden aller Staaten, privaten Haushalte und Unternehmensschulden betrugen im Jahr 2021 ca. 300 Billionen US-Dollar. Das weltweite Vermögen aus Aktien, Investmentfonds, kontoguthaben und Ähnlichen betrug im Jahr 2022 ca. 255 Billionen US-Dollar. Das weltweite Realvermögen aus Grund und Boden, Wohngebäuden und gewerblichen Gebäuden betrug im Jahr 2022 ca. 520 Billionen US-Dollar. Die Bilanzsumme der 100 größten Banken weltweit betrug im Jahr 2022 ca. 107 Billionen US-Dollar. Die Staatsausgaben aller Staaten der Welt betrug im Jahr 2022 ca. 37 Billionen US-Dollar. All diese Summen zusammen addiert ergibt ein Gesamtbetrag von 1,3 Billiarden US-Dollar.

Die Geldwerte dieser Welt sind 13mal größer wie das weltweite Bruttoinlandsprodukt. Die Geldwerte dieser Welt sind 36mal größer wie die weltweiten Staatsausgaben aller Staaten dieser Welt. Wenn das Soll und Haben dieser Welt 36mal größer ist wie die weltweiten Staatsausgaben, würde sich dann nicht schon längst das Credo von den souveränen Nationalstaaten als ein Märchen entpuppen. Wer regiert nun eigentlich die Welt??? Wenn Geld die Welt regiert, dann schmiert Geld auch sehr gut diese Welt. Können denn die Geldwerte dieser Welt mit friedlichen Mitteln überhaupt noch bedient werden??? Das heutige Geldsystem mit seinem Zins und Zinseszinsmechanismus in Kooperation mit der neoliberalen Wirtschaftslehre und der globalen Weltwirtschaft erzwingt regelrecht anhand seiner täglich produzierten Widersprüche die weltweiten Konflikte. Die Kriege dieser Welt müssen geführt werden um neue Absatzmärkte für Waren und Dienstleistungen zu erschließen um dadurch bedingt den unnatürlichen Wachstumszwang einer vom Zins und Zinseszinsmechanismus bestimmten Weltwirtschaft stillen zu können.

Die Schattenseiten dieses Systems fallen noch absurder aus wie seine vermeintlichen Sonnenseiten. Nach Angaben von UNICEF verrichten heute 190 Millionen Kinder auf dieser Welt sogenannte Kinderarbeit. 820 Millionen Menschen leiden an Hunger und Unterernährung. Weltweit sind ca. 100 Millionen Menschen obdachlos. 2,7 Millionen Kinder in Deutschland sind von Armut bedroht. Weltweit verdienen ca. 1,7 Milliarden Menschen auf der Welt einen Tageslohn von weniger als 1,50 Euro pro Tag. Im Jahr 2013 lebten auf dieser Welt ca. 3,5 Milliarden Menschen von unter 5,50 US-Dollar pro Tag, weitere 2 Milliarden Menschen lebten von unter 3,20 US-Dollar pro Tag und weitere 770 Millionen Menschen von unter 1,90 US-Dollar pro Tag. In einer Auflistung von 109 Staaten gab es bei 42 Staaten einen Stundenlohn von unter 50 Cent die Stunde.

Die Humanwirtschaftspartei fordert folgende Reformen:

Einführung weltweiter umlaufgesicherter Indexwährungen. Derartiges Geld verliert pro Monat 1 Prozent seines Wertes. Dieses entspricht einer Geldhaltegebühr und verhindert das Horten von Geld.
In diesem Zusammenhang eine damit äquivalente Entlohnung, d.H. einer sich an die regionalen Lebenshaltungskosten orientierenden Entlohnungs Ober- und Untergrenze.
Eine Bodenreform, Grund und Boden gehören der Allgemeinheit bzw. sind Erbe der gesamten Menschheit.
Überführung aller Rohstoffe und Resourcen in Bürgerhand inklusive einer Gewinnbeteiligung aus allen weltweiten Rohstofferlösen an die gesamte Menschheit.
Keine Waffenlieferungen in Krisengebiete.
Auflösung der Nato. Austritt Deutschlands aus der Nato.
Aufbau einer neuen Außenpolitik mit humanen Werten.
Außenpolitische Neutralität Deutschlands.
Abzug aller fremden Streitkräfte aus Deutschland.
Friedensgebot in die Verfassung aufnehmen.
0,5 Prozent des BIP für die Verteidigung. 1,0 Prozent des BIP für die weltweite Entwicklungshilfe. 2,0 Prozent vom BIP für die nationale und internationale Infrastruktur.
Liquidierung von Rüstungskonzernen und Banken welche sich nachweislich an Kriegen beteiligen.
Deutschland Atom, Bio und Chemiewaffen freie Zone.
Nehmt den Nationalstaaten den Grund und die Mittel aus der Hand Kriege führen zu können.

Machen wir Kinder und Menschen nicht länger zu Kanonenfutter für Regierungen, Staaten, Rüstungskonzerne und der globalen Weltwirtschaft.

Die Förderung von Kindern und Menschen ist die beste Friedensförderung und Friedenskultur.

Der Frieden kennt eine Kultur.

Die Kriege kennen nur Barbarei.

Keinen Cent und keinen Menschen für den weltweiten Kriegswahnsinn.

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