25. Dezember 2025

Geweihte Nacht

Seit uralten Zeiten feiern die Menschen die winterliche Sonnenwende. Oft mit großen Freudenfeuern.

Ursprünglich direkt nach dem kürzensten Tag des Jahres, welcher nach unserem Kalender am 21. Dezember zu finden ist. Die folgende Nacht hatte viele Namen, Mutternacht, Rauhnacht, Julnacht.

In unserer Zeit haben wir diese Feier einige Tage nach hinten verschoben und feiern diese am 24. Dezember als Heilige Nacht. Heilig ist im altgermanischen das Wort für unberührt, unberührbar. Die Nacht also, mit der das Neue beginnen kann. In ihr liegt die Weihe für ein neues, reines Leben, die geweihte Nacht, die Weihnacht.

Mit ihr fest verbunden der Wunsch nach Frieden.

Ein Frieden, welcher nach den Entscheidungen unserer Politiker immer mehr in Gefahr gerät. Lügen und Halbwahrheiten machen Hass und Hetze gegen den “ewigen Feind” („Russland wird immer Feind sein.“ Johann Wadephul (CDU), welcher schon in den 30zigern ewiger Feind war, wieder Salonfähig. Solange es dem Kapital und seinen geopolitischen Interessen nützt.

Da unterstützt und fördert unsere europäische und deutsche Politik einen seit 2014 wütenden Krieg in der Ukraine. Zunächst von den faschistoiden Maidan-Putschisten als Bürgerkrieg gegen die eigene, wenn auch” nur russisch sprechende” Bevölkerung begonnen (Quelle ARD 2014), und seit 2022 dank einem mit unglücklichen Mitteln von Moskau und einem demokratisch gewählten russischen Präsidenten Putin versuchten Beenden des Mordens in der Ukraine, nun endlich als gewinnbringender “Europäischen Krieges” verbuchbar. Milliarden und Abermilliarden verschlingend. “Was das kostet!” schreit da sorgenvoll unwissend der deutsche Michel, stimmt angesicht dieser Kosten in die Hetze ein und vergisst dabei, das eben diese Milliarden und Abermilliarden auch die Einnahmen und Gewinne der Rüstungskonzerne sind. Welche sie vor allem ihren in eine bunte Politikerschar gemachten Investionen verdanken. Diese habe bisher erfolgreich jede Friedenschance im Gehorsam vernichtet. Soviel Geld für soviel fremdes Blut. Frieden ist daher das letzte, was diese Herren in den Chefetagen der Konzerne und ihre Lobbyknechte wollen.

Im Wissen, das jedes auf Zins- und Zinseszins basierende Geldsystem auf Grund der fortlaufenden Zinszahlungen und damit verbundenen Geldmengenausweitung und Verschuldung nach ca 70 bis 90 Jahren unweigerlich zusammenbricht, und diese Schulden mit einem “Sondervermögen” nochmal gepuscht werden, wird erkennbar, das Frieden nicht das Ziel unserer Politiker ist. Egal wie verlogen auch die Weihnachts- und die in einer Woche folgenden Neujahrsansprachen sein werden.

Jeder Krieg hängt unweigerlich mit den Finanzsystemem zusammen. Der wirtschaftliche Niedergang Europas ist ein gutes Indiz für den Zusammenbruch unseres Finanzsystems. Und da der Bürger für dumm verkauft wird, darf er dieses nie erkennen. Und damit er dieses nicht erkennt, braucht er zunächst ein Feindbild und dann einen Krieg. Der beseitig nicht nur Sachwerte, welche dann wieder ersetzt werden müssen, nein, ein Krieg beseitigt auch Schuldner und Gläubiger. Damit die nächsten 70-90 Jahre Kapitalismus weiter gehen können. The Great Reset – von welchem schon lange gesprochen wird.

Wie schon mehrmals in der Geschichte wird das rohstoffreiche Russland als Feind installiert. Die Russen werden als “Unmenschen” dargestellt. Gräueltaten werden erfunden, bzw die eigenen dem kriegsnotwendigen als Feinbild erklärten zugeschrieben.. Und natürlich, damit niemand merkt, daß die Demokratie im “Westen” schon lange eine autokratische Oligarchie mit Alibiwahlen ist wo nicht gewählte “Politikdarsteller” das Wort haben, werden diese Tatsachen dem bösen “ewigen” Feind zugeschrieben (Buchta, Enführungen etc). Der Michel wirds schon glauben. Und er tuts zur genüge.
Dies geschieht ja auch nicht plumb und leicht erkennbar, sondern mit allen Mittel der Manipulation. Und wie in den 30zigern, sie haben Erfolg damit. Und wie schon in den 30zigern gibt es auch heute viele sich so modern und aufgeklärt dünkende Menschen – zumindest halten diese in Wahrheit eher Rechten sich dafür – welche darauf hereinfallen und zur Pflege ihres eigenen EGOs in die Hetze und Verleugnung einstimmen. Und dies in allen politischen Spektren. Auch Freiwirte sind davon nicht ausgenommen. Sie wollen eben nur die Guten sein und zu denen, welche sich selbst zu den Guten erklärt haben, gehören. Jeder Andersdenkene wird ausgeschlossen, als – weil gerade modern und um vom eigenen rechts sein abzulenken – als rechts geframt. Das Spektrum der Kampfbegriffe ist groß: Querdenker, Verschörungstheoretiker, Russenversteher, Demokratiedelegitimierer usw. So funktioniert Faschismus. Und die modernen Faschisten sind bereits überall. Gutmenschen eben.

Heute ist der 24. Dezember. Die Christenheit feiert die Geburt des Heilandes der Welt. Bei allem frommen Brimborium, dieser Heiland, Jesus von Nazaret, der Christus hatte dann vor ca 2000 Jahren erkannt, welche Gräuel mit unserem Geldsystem zusammenhängen und die “Wucherer”, die Finanzakrobaten, die Kapitalisten, wie wir heute sagen würden, aus dem Tempel vertrieben. Tempel steht nicht nur symbolisch für das “Haus des Vaters”, das “Haus Gottes”, sondern auch für die Welt der Menschheit als solche. Er warnte nach einer Zählung von Eugen Drewermann mehr vor dem Geld als vor dem Teufel. Und dies zusammen hat ihn dann ans Kreuz gebracht. Das Kapital und sein Herrschaftsinstrument, der Staat duldet keine Kritik. Er fürchtet den “guten Menschen”.

Nach der Rauhnacht begannen die 12-Nächte. Eine wilde stürmische Zeit. Doch danach folgt das Licht, das Licht des neues Jahres, der neuen Zeit. Hoffen wir, daß das Licht auch ein Licht der Erkenntniss ist. Ein Friedenslicht! Und die russisch-Orthodoxe Kirche feiert dieses Licht dann genau am Ende der stürmischen Zeit.

Frohe und gesegnete Weihnachten


Mit dem längsten Weihnachtslied kommen viel Wünsche für eine
Frohe und gesegnete Weihnacht
aus dem Weihnachtsland ERZgebirge.

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