An diesem Tag vor 84 Jahren überfiel Hitlerdeutschland die Sowjetunion.
Der 2. Weltkrieg erreichte das eigentliche Stadium, weswegen er vom internationalen Großkapital ausgelöst worden war. Krieg gegen Russland, Krieg um die Rohstoffe des größten Landes der Erde, getarnt als Kampf gegen den Kommunismus.
Am Ende, im Mai 45, standen den über 27 Millionen toten Russen erstaunlicherweise nur ca 6 Millionen tote Deutsche gegenüber. Wovon auch noch sehr viele den angloamerikanischen Terrorangriffen gegen die Zivilbevölkerung zum Opfer gefallen waren. (z.B. allein in einer Nacht 200.000 in Dresden) Unseren heutigen Verbündeten also.
Hätte Russland es den Deutschen gemäß westlichen Wertedenkens heimzahlen wollen, würde es heute wohl keine Deutschen mehr geben. Die russische Devise war jedoch, „Wir kämpfen nicht gegen das deutsche Volk, sondern gegen die Faschisten“ (die Gleiche gilt von russischer Seite heute gegenüber der Ukraine! Mehrere Millionen ukainischer Flüchtlinge in Russland sagen da auch viel aus)
Im Nachhinien natürlich schwer vorstellbar und schwer zu Glauben. Auch und vor allem wegen der Taten der durch deutsches Wüten im Osten traumatisierten russischen Soldaten gegenüber Deutschen.
Wobei natürlich in unserem WerteWesten die „Heldentaten“ der Angloamerikaner veschwiegen werden. Die Rheinwiesen sind ein Tabu. Nachforschen verboten. Grabungen könnten doch dabei sicher die Mythen des Grauens völlig entschärfen. Oder das bestätigte Massaker von Dachau. Wenn dieses auch mit heutigem Wissen verständlich erscheint. Keiner der amerikanischen Täter – allesamt namentlich bekannt – wurde je nach seiner Rechtfertigung gefragt. Wer als „Erretter“ kommt, muss sich auch so benehmen. Hätten die Russen dies gemacht, so wüßten wir es aber heute ganz genau. So müssen wir uns eben im Sammeln der vielen Einzelverfehlungen russischer Soldaten begnügen, welche auf ihrem Zug vom Moskau nach Berlin an zig ausgelöschten Orten vorbeikamen. Bestialisch ausgelöscht samt Frauen und Kinder durch Wehrmacht und SS.

Die heutigen regierenden Enkel der damaligen Täter sind Stolz auf ihre Großvater und findes das alles immer noch ganz toll. Und denken sogar, sie können es besser. Und so gibt es heute in Deutschland wieder Politiker, welche den Krieg nach Russland tragen wollen. Angesichts der Millionen Toten dieses Feldzuges, nicht nur in Russland, eine erschreckende Aussage. Wessen geistige Enkel sind diese Politiker? War 45 doch noch nicht alles vorbei? Oder sind diese einfach nur käuflich? Oder doch Überzeugungstäter? Überzeugt von der Überlegenheit westlicher Werte, Werte welche vor allem in Dollar und Aktienrenditen greifbare sind. Käufliche Überzeugungstäter?
Diese „Werte“ schreien heute nach Kriegstüchtigkeit . Nur dringend notwendige Friedenstüchtigkeit kann diese stoppen. Doch damit der Frieden das Erfolgsmodell wird muß zunächst die Freiwirtschaft endlich politiktüchtig werden.
Neunzehn
Er war erst neunzehn Jahre alt
und eigentlich noch fast ein Kind.
So jung und voller Tatendrang,
wie’s alle einst gewesen sind.
Er wollte kämpfen für sein Land,
so zog er los im Morgenrot.
Doch lang bevor es Abend war
da war der arme Junge tot.
Der Tod zog über Stadt und Land
und nahm noch viele arme Seelen.
Sie starben für ihr Vaterland,
sie folgten alle nur Befehlen.
Die Schlachten sind schon lang vergangen
und längst vergessen ist das Leid.
Allein ein Stein mit vielen Namen
erinnert noch an diese Zeit.
Copyright Anja Buschner
In Anbetracht der Millionen durch Deutsche im Namen des Zinskapitals ermordeter Menschen, Russen, Juden und anderer Völker, beuge ich als Mensch, als Christ, als Akrat, als Humanwirtschaftler mein Haupt und bitte um Vergebung für die schrecklichen Taten und alles Vergangene. Ich bitte um Vergebung für den begangenen Völkermord und alles den Menschen angetanen Elend. Als Nachgeborener kann ich das Geschehene nicht ungeschehen machen und trage nicht die Schuld der Väter und Größvater. Doch ich kann versprechen, alles mir mögliche zu tun, um solches in Zukunft nicht noch einmal geschehen zu lassen. Der Satz „Von deutschen Boden soll nie wieder ein Krieg ausgehen“ darf kein blosses Lippenbekenntnis sein, sondern diesem Satz muss die Tat folgen. Auch wenn die Verantwortlichen – oder besser gesagt – die Verantwortungslosen – derzeit wieder Haß säen und in der unverholenen Sprache des Dritten Reiches nach Krieg schreien. Vöker Europas, und vor allen Du russisches Volk: Die überwiegenden Zahl der Menschen in Deutschland will keinen Krieg. Wir wollen Freunschaft mit euch. Egal was unsere Regierenden und ihre hörigen Medien zusammenlügen!
„Wenn dir einer den Befehl zum schießen gibt dann folge dem Befehl und erschieß ihn! Doch bedenke immer, der ursprüngliche Befehl kam von ganz oben!“
(Verfasser unbekannt)