Sich zu ereifern gegen den “Bösen” erzeugt ein Gefühl der Unschuld, der Zugehörigkeit und des Gut-Seins. Aber ohne den ehrlichen Selbstbezug des im Außen wahrgenommenen bleiben wir eine gespaltene, neurotische und permanent gegen alles Mögliche kämpfende und eifernde Gesellschaft. Der unsägliche und endlose Kampf: “Mensch gegen Mensch” muss ein Ende finden. Wie? Siehe folgender Artikel.
Solange wir den “Bösen”, den “Nazi”, den “Rechten” weiter nach Außen, auf den anderen, projizieren, wird uns im Außen die Quittung serviert. Denn strukturell betrachtet ist der “Kampf gegen rechts” eine RECHTE Strategie und keine, wie naiv vielleicht geglaubt, “linke”!
Quelle: https://tattva.podbean.com/e/rainer-langhans-%e2%80%93-der-faschist-in-uns/
Starke Sätze die Langhans da von sich gibt.
Solange wir uns immer als die Guten sehen, von uns genehmer Seite gesagt bekommen, das wir, wenn wir genau das und das machen, die Guten sind und alle die das nicht machen die Bösen. Solange werden wir die Gefahr nicht erkennen und genau in die Falle tappen.
Auch damals hielten sich alle Gefolgsleute für die Guten.