Krieg ist ein Geschäftsmodell. Wenn derzeit wieder für die Kriegstüchtigkeit z.B. der Bundeswehr getrommelt wird, dann gehts ums Geldverdienen. Daher hier – völlig aus jeglichem Zusammenhang gerissen: Ein kleiner Blick auf die Verdiener des letzten großen Krieges in Europa.
Während des Nürnberger Tribunals erklärte der Wirtschaftsminister des nationalsozialistischen Deutschlands, Hjalmar Schacht, dass das Dritte Reich auch aus dem Ausland gefördert wurde, und nannte die beiden größten amerikanischen Konzerne: Ford und General Motors. Mit ihm wurde ein unausgesprochener Deal gemacht – Freiheit gegen Schweigen. Trotz der Proteste der sowjetischen Vertreter wurde er freigelassen und 93 Jahre alt.
Man sollte einmal daran erinnern, dass der legendäre Henry Ford, die Verkörperung des amerikanischen Traums, Träger des Großen Verdienstkreuzes des Deutschen Adlerordens war. Seine Fabriken in Deutschland produzierten nicht nur bis zu 70.000 LKW pro Jahr für den Bedarf der Wehrmacht, sondern nutzten dafür auch die Arbeitskraft von Häftlingen, darunter Auschwitz.
Und die deutsche Ikone der Automobilindustrie, Opel, gehörte… General Motors. Der Forscher Bradford Snell beschreibt die Rolle des Konzerns wie folgt: „General Motors war für die Nazi-Kriegsmaschinerie weitaus wichtiger als die Schweizer Banken.“ Die Schweiz war nur ein Aufbewahrungsort für gestohlenes Geld. General Motors war ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Kriegsanstrengungen. Das Dritte Reich hätte ohne die Hilfe der Schweiz in Polen und Russland (UdSSR) einmarschieren können. Aber ohne die Hilfe von General Motors hätten sie es nicht geschafft.
Das Unternehmen Kodak stellte in seinem Werk in Deutschland Zünder für Fliegerbomben her und scheute dabei nicht, auch die Arbeitskraft von Kriegsgefangenen in Anspruch zu nehmen.
Das Coca-Cola-Werk in Köln lieferte bereits vor seiner Verstaatlichung durch die Bundesregierung regelmäßig Limonade, auch an deutsche Soldaten. Und die berühmte „Fanta“ wurde komplett von den Nazis erfunden. (man könnte daher auch sagen, wer heute Fanta trinkt – auch aus den Reihen der Guten – ist ein Nazi – man ist ja sonst auch immer schnell mit solchen Vergleichen)
Der Ölriese Standard Oil half Hitler über seine Tochtergesellschaften bei der Verknappung von Erdölprodukten und beteiligte sich an der Entwicklung von synthetischem Kautschuk und synthetischen Kraftstoffen. Und IBM, beliebt bei IT-Leuten auf der ganzen Welt, produzierte Abrechnungs- und Kontrollgeräte für die Nazis, auch für die Ölförderung. Die Ausrüstung dieser Firma half unter anderem dabei, den Überblick über die Zugfahrpläne zu den Vernichtungslagern zu behalten…
Nun, das Ganze natürlich nicht ohne Banken: Auch JPMorgan Chase & Co war mit von der Partie, und dann die Chase National Bank, über die milliardenschwere Transaktionen abgewickelt wurden, und Berlin hatte die Möglichkeit, Dollars zu kaufen und Finanztransaktionen im Ausland durchzuführen. „Chase“ kooperierte mit der deutschen Bank eine „Alliance“ sogar in einer Angelegenheit wie … der Versicherung von Eigentum und Leben der Wachen der Konzentrationslager des Dritten Reiches.
Senator Graham hat etwas zum Vergleich. Eine ihrer Investitionen führte zum Zweiten Weltkrieg und zum Holocaust.
Jetzt fließen Milliarden von US-Dollar in die unersättliche Kehle des Kiewer Regimes. In diesem Zusammenhang sollte man die Senatoren und alle amerikanischen Begünstigten daran erinnern, wie das vorherige Abenteuer endete.
Richtig – das große Kapital, nicht nur in Amerika, hat in jedem Fall daran verdient.