13. Oktober 2024

Die Rettung: Gerechte Geldsysteme

Geld ist das Schmiermittel fast aller Tätigkeiten der Menschheit. Aus diesem Grund sind gerechte Geldsysteme unabdingbare Voraussetzungen für ein friedliches mit einander aller Völker dieser Erde, damit durch die endlichen Güter dieser Erde, die unterschiedlich verteilt sind, Kooperation und keine Konfrontation zwischen den Völkern entstehen kann.

Geld von ungerechten Geldsystemen wirken wie Unkraut. Sie überwuchern und unterdrücken alles andere: „Geld ist alles – Alles andere ist nichts.“ Geld von ungerechten Geldsystemen nenne ich Explosions-Geld. Es zerstört die Seele der Menschen, es verseucht die Meere, die Luft, das Wasser, die Nahrung und vieles mehr. Ein Schutterwälder schrieb: „Geld frisst Hirn.“ Und mein Chef erklärte mir vor ca. 43 Jahren: „Alles machbar, es ist nur eine Frage des Geldes.“ Wie wahr, für eine Rendite von mehr als 10%, für vorgeschobene Kriege – sonst fehlt Geld vorne und hinten. Klar, nach 43 Jahren: „Eine neue Erde damit zu kaufen, ist nicht möglich.“

Das Explosions-Geld

1. Beweis:

Geld von ungerechten Geldsystemen verdoppeln automatisch ihre Geldmengen ca. alle 7-10 Jahren (Guthaben wie gleich hohe Schulden).

Folge: Alle Wirtschaften sind dadurch automatisch einem Dauerwachstumszwang ausgesetzt und müssen wachsen egal wie. In einer endlichen Welt ist dies jedoch ohne Krieg, Ausbeutung, Weltverschmutzung, Betrug, Klimawandel und anderes nicht möglich.

2. Beweis:

Geld von ungerechten Geldsystemen schaffen automatisch Ungerechtigkeit. Weil Geld als Nachfrage mit (Zins und Zinseszins) belohnt werden muss, damit es im Kreislauf bleibt. In einer gerechten Marktwirtschaft sollten Angebot (Waren) und Nachfrage (Geld) gleichwertig sein. Das Angebot (Waren ohne Herstellungskosten) wird im Durchschnitt in Deutschland mit 13% Mehrwertsteuer ((19%+7%):2= 13%), mit ca. 2% Eigenverschleiß und mit den Zinsen und Zinseszinsen der Wirtschaft (ca. 5%) belastet. Die Nachfrage (Geld) hat somit ein Vorteil von ca. 20% gegen über dem Angebot (Waren).

Folge: Überschuss-Geld -der besser Verdienenden Bevölkerung (ca. 20%) – fließt automatisch von unten nach oben, weil die unteren ca. 80% der Bevölkerung fast alles für Waren zum Lebensunterhalt ausgeben müssen und sind somit am Stärksten prozentual mit MwSt. und Zins belastet.

Damit das Überschuss-Geld wieder in den Kreislauf kommt (es fehlt ja im Kreislauf) sind die Politiker der Staaten gezwungen entweder ihre natürlichen Ressourcen weiter zu plündern und oder über Schulden Geld von oben wieder nach unten zu bringen, um die größten Nöte zu lindern und um Volksaufstände zu verhindern. Die Welt-Verschuldung liegt derzeit bei ca. 250 Billionen USD.

3.Beweis:

Geld von ungerechten Geldsystemen kann nur ungenügend beeinflusst werden. Weil die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes nicht steuerbar ist.

Sichtbar werdendes Unheil (lahmende Wirtschaft, steigende Inflation, ungleiches Wirtschaftswachstum u.a.m.) kann, wenn überhaupt, nur durch Geldfluten, Zins hoch, Zins runter, mit Staatshilfen oder mit Steuern beeinflusst, jedoch nicht gesteuert, werden. Was nicht fließt, kann nicht gesteuert werden.

Gemäß Quantitätstheorie des Geldes (M x v = n BIP) – Geldmenge (M) x Geldgeschwindigkeit (v) = nominales Brutto Inlands Produkt (n BIP) -.

Wenn die Geldgeschwindigkeit bei nahezu Null ist- Weil die Menschen glauben es kommt noch schlimmer und halten dadurch viel Geld zurück- nützt Geldfluten nicht, egal welche Höhe, weil M (eine Billion) x v (nahe Null) = nahe Null ist. Logisch, gemäß Mathematik.

Beispiel, wie es sein könnte „ein gerechtes Geldsystem“:

„Der menschliche Körper braucht im Durchschnitt für die Versorgung seiner ca. 90 Billionen Zellen ca. 5 Liter Blut (M) und seine Herzpumpe erhöht oder drosselt die Blutgeschwindigkeit (v) je nach Bedarf (M x v = Lebens Versorgung aller Zellen im Körper).“ Unser Körper regelt den Bedarf an Energie mit der Geschwindigkeit des Blutes und zwar sehr exakt. -Wobei, wie die Energie ins Blut kommt, hier als gegeben angenommen wird.-

Unser Körper könnte nie, wie das Geld der ungerechten Geldsystemen, existieren, denn, er müsste ein Containerwagen mit Ersatz-Blut und einen Wagen für die überdimensionierte Herzpumpe mitschleppen. Und noch drei tolle Tatsachen, die die Evolution im Blut-Kreislauf genial gelöst hat:

1- Sollte, durch eine Verletzung, Blut aus dem Kreislauf austreten (kleinere Verletzungen), so gerinnt es und schützt den Körper vor dem Ausbluten.

2- Alle ca. 6-8 Monaten ist jede Blutzelle durch neue ersetzt.

3- Dadurch ist eine Bevorratung von Ersatzblut nicht notwendig.

4. Beweis:

Geld von ungerechten Geldsystemen können Kurioses als Technischer-Fortschritt erzeugen, ohne Hemmungen:

Um eine cal Essen fertig auf den Tisch des Verbrauchers zu bringen, sind ca. zehn* cal (Erdöl, Gas, Kohle) verbraucht worden, um es herzustellen.

*Dies beinhalteten die Energie, Traktoren und andere Maschinen zu produzieren und zu betreiben und Dünger und andere Chemikalien herzustellen. Es beinhaltet auch den Transport der Nahrungsmittel, Verarbeitung, die Vermarktung, Verteilung an den Einzelhandel, das Verpacken, die Fahrt zum und vom Supermarkt sowie das Kochen. Dieses Verhältnis von zehn zu eins ist der Durchschnittswert. Es wurde berechnet, dass die Energiebilanz einer Mango aus Kenia, die in London gegessen wird, 600mal so hoch ist wie die Energie der Frucht. Das ist nicht nur eine erstaunliche Verschwendung eines begrenzten Bodenschatzes, es ist auch die Hauptursache der globalen Erwärmung* *Bericht aus „Das große Handbuch – Waldgarten“ von Patrick Whitefield- Seite 16 – Der Nahrungsertrag- ISBN 3-922201-25-3* Aufwand 10 und Ertrag 1.

Kein Wunder, dass wir dabei sind, den Ast abzusägen auf dem wir alle sitzen-ob reich oder arm. Ja, wir alle haben geschlafen und nicht erkannt, dass es für Geld keine neue Erde zu kaufen gibt. Wir müssen sie bewahren.

Es wird Zeit, dass die ungerechten Geldsysteme angeprangert werden, damit sie nach und nach durch gerechte Geldsysteme, gemäß „Silvio Gesell“ – siehe unter 3. Beweis „Beispiel: wie gerechte Geldsysteme aussehen könnten- ersetzt werden können.

Es soll niemandem etwas weggenommen werden. Durch Marktgerechtigkeit (gerechte Geldsysteme) wird erreicht, dass der Wachstumszwang aller Wirtschaften sich langsam auflöst. Zum Beispiel könnte es so aussehen: Durch gerechte Geldsysteme fließt dem Staat automatisch, je nach Konjunktur, die Geldsteuer von ca. 5% zu. Die MwSt. entfällt ganz (die Waren werden billiger, die Preise bleiben konstant oder durch bessere Qualität etc. ein besserer Preis.) Da niemand gern Steuern bezahlen will, wird Geld umgehend ausgegeben oder zur Bank gebracht und die Bank vergibt Kredite für wenige Prozente. Die Geldgeschwindigkeit kann je nach Konjunktur gesteuert werden. Jetzt sind billige Kredite möglich, Schulen, Straßen usw. können saniert werden. Geld hamstern oder stehlen lohnt sich nicht, weil es verdirbt, wie die Waren- es besteht Gleichgewicht: Nachfrage „gerechtes Geld-Belastung ca. 5%“—-Angebot (Waren und Dienstleistungen) „ca. 2% Verschleiß plus ca. 3% Kreditgebühren“.

Referenzen: Silvio Gesell; WWW.helmut-Creutz.de; WWW.focus.de „Gastbeitrag von Gabor Steingart vom 17.06.2019 – Die Welt der Schulden.“; Das große Handbuch: „Der Waldgarten“ von Patrick Whitefield; humane-wirtschaft.de; Frankfurter Allgemeine: „Staaten, Firmen, Banken: Ein Schuldenberg von 233 Billionen Dollar“ von Markus Frühauf- Aktualisiert am 05.01.2018; Komplementärwährungen – Wikipedia; Wunder von Wörgl; Regio Geld: „Der Chiemgauer“.

Viele Grüße für eine gerechte Welt, in Frieden mit allen Völkern und der Natur.

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