Von Michael Rost, Biederitz, 15.4.2024
Es hätte so ein klasse Buch werden können, wenn, ja wenn da nicht neben all den wirklich sehr gut
recherchierten und überwältigend gut lesbaren Teilen einige Tiefschläge und miserabel recherchierte
Teile wären.
Eigentlich hätte sich das Buch in eine Reihe visionärere gesellschaftspolitische Bücher einreihen
können, die die derzeitige Krisenlagen mit all den besonderen Auswüchsen zu thematisieren und
versuchen tatsächliche Auswege aufzuzeigen. Vergleichsweise genannt seien: Noam Chomsky-„Wer
beherrscht die Welt“, Fabian Schendler-„Der Stoff aus dem wir sind“, Reinhard Schneider – „Die
Ablenkungsfalle“, Nick Reimer-Toralf Staud- „Deutschland 2050“; Toni Andreß- „Das
postkapitalistische Manifest“; Maja Göpel- „Unsere Welt neu denken“; Paul Mason-
„Postkapitalismus“, Niko Paech-„Befreiung vom Überfluss“ etc.
In mehreren Kapiteln weist Gausmann auf die derzeitigen Wirtschafts- und Finanzprobleme hin, die
einer grundlegenden Veränderung bedürfen. So kommentiert er eine Reihe von Veränderungsansätzen wie die von Ulrike Herrmann (Kapitel 2), Eric de Wright, (Kapitel 4) und andere Gegenstrategien wie Genossenschaftsideen (Kapitel 6), Wolfgang Fabricius (Kapitel 7) und Michael Felbers Gemeinwohlökonomie (Kapitel 8). In weiteren Kapiteln stellt er einige regionale und auch
internationale Projekt für ein zukunftsfähiges Wirtschaften inhaltlich sehr gut dar. Unterbelichtet
bleibt aber der Zusammenhang von Postwachstumsökonomie zur Geldreform (Niko Paech wird in
Kapitel 3 nicht mal erwähnt). Der bleibt eine Fehlstelle, obwohl es gerade Paech war, der auf den
Zusammenhang von lokaler Verrechnung und grundsätzlicher Wachstumskritik hingewiesen hat.
Völlig berechtigt geht der Autor auf die geldbezogenen Probleme ein, die von der etablierten
Wissenschaft, der Politik und der breiten Öffentlichkeit ausgeblendet sind – die Nichtnachhaltigkeit
unseres derzeitigen weltweiten Geldsystems. Er zeigt sehr gut, welche Möglichkeiten eine Reform
unseres Geldsystems nach Silvio Gesell bringen würde, z.B.: der Wörgl-Effekt. Auch dass die
Überwindung des bestehenden weltweiten Kapitalismus, der für die derzeitigen Krisen verantwortlich
ist, nur mit einer Geldreform möglich ist.
Er bleibt da nicht stehen, sondern listet nebeneinander unterschiedliche Währungsprojekte auf und
beschreibt sie; Von Tauchringen, Vertrauensgemeinschaften, Komplementärwährungen, Minuto-
Energie-Gutscheine usw. Was höchstens fehlt sind Projekte, bei denen die Kommunen direkt
eingebunden sind, was allgemein als Schlüssel für langfristige Erfolgsaussichten gewertet wird.. Auch
die Bezüge zur Anthroposophie (Dreigliederung) könnten als sehr hilfreich bewertet werden.
Insgesamt verwiest er sehr oft und berechtigt auf die Überlegenheit des Gesellschen Ansatzes
gegenüber dem marxistischen. Allerdings hat man immer wieder das Gefühl, dass er neben der voll
zu unterstützenden Benennung der gesellschaftszerstörenden verbrecherischen Blackrock und Co.
eigentlich marxistische Verstaatlichungsansätze berechtigt findet. Eine Differenzierung notwendiger
Verstaatlichungen bei kritischer Infrastruktur und bei den Bodenfragen (die weitgehend
ausgeklammert sind) findet im Buch und bei den Beispielen nicht statt.
Gausmann schafft es, eine Vielzahl von alternativen Wirtschafts- und Finanzkonzepten darzustellen.
Er belässt es aber nicht bei der Darstellung, sondern zeigt auch Entwicklungsmöglichkeiten auf. Das ist
die Stärke des Buches. Auch weil es auf einigen grundsätzlichen Diskussionen zu anderen
Lösungsansätzen und auch einem „Weiter-so“ steht.
Dann kommen allerdings auch die Schattenseiten des Buches- und die sind nicht wenige: Der Autor
argumentiert bei all den einzelnen Beispielen aus einem grundsätzlichen Corona-Politik-Kritik-Ansatz,
der schon fast verschwörungstheoretische Züge aufweist: Auf S. 24 schreibt er zum Thema “radikal
anderes Leben“ und zur Ausbildung von „zwei Welten“ (ohne jegliche Belege und sinnvolle
Begründungen): Die Pandemie soll zielgerichtet die Grundlage für Impfungen und die totale
Überwachung sein. Dazu werden weitere Verschwörungstheoretiker wie Gellermann, von der Pijl und
Otterpohl (Nähe zur neurechten esoterischen Anastasia-Bewegung) herangezogen.
Auffällig ist auch, dass das Thema Armut in der dritten Welt, als wesentliche Grundlage für die
weltweiten Flüchtlingsströme fast vollständig ausgeklammert wird, obwohl das Buch
globalisierungskritisch ist und in diesem Zusammenhang auch auf die weltweite Ungerechtigkeit
unseres derzeitigen Finanzsystems im Rahmen der nachkolonialistischen Industriepolitik ganz
Westeuropas hinweisen hätte müssen.
Fehlanzeige. Auf S. 11 schreibt Gausmann: Die Konzentration auf die Bundesrepublik… liegt deshalb
nahe, weil deutsche Leser sich wohl hauptsächlich für die Angelegenheiten im eigenen Land
interessieren werden und hier ihren Wirkungskreis haben“. Deutschen Lesern (man hat das Gefühl, er
meint dabei hellhäutige männliche jedenfalls nicht international Betroffene) ist es also nicht
zuzumuten, zu erkennen, wie unser Wohlstand (oder die Brosamen davon, die wir auf Grund des
derzeitigen Finanzsystems noch abbekommen) auf Kosten der weltweiten Armut in Afrika (einziger
Hinweis zu Afrika: „…wo es oft an Elektrizität mangelt…“-S. 294) Mittelamerika und Asien zustande
kommen, was letztendlich eine Migrationsursache ist. Wahrscheinlich hätte dies die völkische oder
nationale-konservativ Orientierten für dieses Buch abgeschreckt.
Der wohl größte Manko des Buches ist die Positionierung zum Klimawandel. Ich habe meinen Augen
nicht getraut, als ich neben kleineren Textpassagen am Ende des Buches die Hinweise auf
Internetseiten und Quellen zu Klima und Energie fand, so EIKE e.V., Vahrenholt und Lewin als einzige
Quellen. Kein Hinweis, dass Fahrenholts Klimapositionen wissenschaftlich längst widerlegt sind und
EIKE e.V. ein Interessenverband der Leugner und Bekämpfer der Klimapolitik sind. Auch kein Hinweis
darauf, dass die fossile Industrie jahrzehntelang versucht hat, durch Desinformation wirklichen
Klimaschutz zu behindern (siehe M. E. Mann: „Propagandaschlacht ums Klima“ am Beispiel der USA.
Dabei ließe sich mit einer Regionalwirtschaft, wie in Teilen des Buches beschrieben, wirklicher
Klimaschutz erreichen. Der Zusammenhang zwischen Klimaschutz und notwendigen Geldreformen ist
an regionalen Wirtschaftskreisläufen als antikapitalistisches Instrument am besten darzustellen. Das
fehlt im Buch.
Verwiesen sei auch auf die positive Bezugnahme des Buches auf die Blockchaine-Technologie- hier
insbesondere Bitcoin, obwohl nachweisbar ist, mit welchen kriminellen Fake-News-Bitcoin arbeitet.
An zwei Stellen finden sich Bezüge zum „Atlas-Netzwerk“, dass in den USA die Abschaffung der
Demokratie und die Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Donald Trumps-Leuten betreibt
(monitor v. 4.4.2024). Auf Seite 117 lobt Gausmann diese Atlas-Initiative, die sich „klar zu Corona
positioniert“ habe.
Ein weiterer journalistischer Tiefpunkt des Buches sind die Ausführungen zu Planungen von „15-
Minuten-Städten“ (S.257). Diese seien der Ausgangspunkt der 5G-Totalüberwachung. Dies belegt
einmal mehr, dass unkritische Übernehmen von Verschwörungstheorien ohne den Grund der
eigentlichen Ideen auch nur ansatzweise zu verstehen.
Auf Seite 266 findet sich der Verweis auf die „The Great Reset“ nach Schwab (WEF) im Rahmen des
Weltwirtschaftsforums. Sicher kann man das Weltwirtschaftsforum durchaus als Synonym für eine
eher rückwärtsgewandte, die eigentlichen gesellschaftlichen Fragen wie das Geld- und Bodenrecht
nicht anfassende Initiative eines „Grünen Kapitalismus“ bezeichnen, auch als die größte Zuspitzung
eine „Greenwashing“. Aber daraus und aus anderen nicht zielführenden Zusammenkünften, wie auch
die „Münchener Sicherheitskonferenz“ oder die jährliche Bilderbeger-Konferenz als Aktionärstreffen
einer neuen Weltregierung zu sehen, bleibt ohne Beleg und eher eine den Wert des Buches
mindernde Verschwörungsidee.
Zum Teil wirken deshalb die Aussagen zu den Selbsthilfeprojekten und freiwirtschaftlichen Positionen
wie Fremdkörper in einem verschwörungstheoretischen Grundlagenwerk. So wird das eigentliche
„Gerippe“ des Buches in den letzten drei Kapiteln deutlich. Hauptlinie sind nicht Wirtschafts- und
Finanzfragen, wie im Titel angekündigt, sondern gesundheitspolitische Grundsatzpositionen und ein
Mischmasch aus Warnungen vor einer „Impfdiktatur“, eines „Überwachungsstaates“ sowie eines
„GreatWeset“ zur Verhinderung eines „GreatReset“. Mit der unkritischen Übernahme derartiger
Verschwörungstheoretiker und der Ausblendung gegenteiliger (wissenschaftlich gestützter
Positionen) verortet sich Gausmann in einem eher rechtsradikalen völkischen Umfeld (Nähe zum
großen Austausch). Besonders deutlich wird das durch mit Hilfe des Verlages beförderten
Schulterschluss mit Walter von Rossum, der sich in den letzten 20 Jahren immer weiter radikalisiert
hat. Im Manova-Magazin bezieht er sich gemeinsam mit Gausmann, Regenauer und Andreas
Bangemann von der Zeitschrift „Humane Wirtschaft“i auf eine „monetäre Machtergreifung“ im Sinne
eines Staatsstreiches zur Verhinderung der Totalüberwachung und Gesundheitsdiktatur. Eine
monetäre Machtausübung über unser Geldsystem haben Freiwirtschaftler jedoch schon sehr lange
nachgewiesen. Dazu braucht es keiner Einpassung der Geld- und Bodenreform in gesundheitliche
oder mediale Verschwörungstheorien. Zumal es bei Manova (von Rossum), einem Nachfolgemedium
von Rubikon, fast immer um die Diskreditierung des Klimaschutzes und der KlimaschutzaktivistInnen
geht.
Immer wieder kommt ein Journalismusbashing vor: „Meinungsmonopolisten“, die eine neue
Normalität schaffen wollen (S. 273). Kein Wunder, dass von Rossum auch einer der Hauptakteure des
Aufrufes von Anfang April 2024 war, was weitgehend zu einer Brandmarkung von Medien als
„spaltende Kraft führte, aber von Journalistenverbänden zurückgewiesen wurde. Selbstverständlich
gibt es unterschiedlichste Qualität von Medien, wie -schlechter geht es nicht mehr- (BILD, FAZ oder
andere vorrangig durch Werbeeinnahmen finanzierte Medien). Interessant nur, dass sich ähnliche
unwissenschaftliche und Verschwörungstheoretische Aussagen zum Klimaschutz genau dort finden,
wie in Manova. Dagegen gibt es unzählige freizugängliche Medien mit vollem Meinungsspektrum. Die
berechtigterweise den von Rossums oder Gausmanns und anderen allenfalls einen Randplatz
einräumen.
Interessant wirken die Ansätze seiner kapitalismuskritischen Analysen und lassen immer wieder
hoffen, dass er doch noch die Kurve im Buch kriegt, siehe Chomsky, Altvater, Klein, Lovelock, Wright
etc. Das betrifft auch die übernommenen Aussagen zu einer eher angepassten aber
abstiegsbedrohten Mittelschicht, die von den Superreichen 0,1% korrumpiert und ausgenutzt werden
oder im Sinne eines Ökokapitalismus missbraucht wird. Die dann jedoch daraus folgenden
„revolutionstheoretischen Ausführungen“ schließen eher an rechtsradikale Umsturzüberlegungen als
an freiwirtschaftliche und andere evolutionäre Veränderungsstrategien im Sinne eines
Postkapitalismus (Mason, Andreß). Wohlgemerkt, beim Postkapitalismus geht es nicht um einen
Ökokapitalismus, den Gausmann berechtigt kritisiert, sondern um echte gesellschaftspolitische
Veränderungen hinsichtlich Finanzsystem, Umwelt und Frieden unter wesentlicher Berücksichtigung
der Gesellschen Reformansätze.
Gerade Marxisten wie Altvater waren es, die jahrzehntelang die freiwirtschaftlichen Ansätze eher
unsachlich diskreditiert und in linken Initiativen blockiert haben. Aber dazu findet man bei Gausmann
nichts, sondern eher „revolutionäre“ verschwörungstheoretische Umsturzideen, die jeder Realität
entbeeren.
Am Anfang des Buches findet sich interessanterweise eine Bewertung der Sprengung der
Nordstream-Pipeline, wobei bewusst auf die berechtigte Analyse von Seymor Hersh verwiesen wird.
Während hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem amerikanischen Anschlag ausgegangen
werden kann, sind viele weitere Punkte entweder miserabel recherchiert oder bewusst einseitig und
tatsachenfalsch dargestellt sind.
Sicher gibt es immer wieder Einzelpunkte im Buch, die berechtigt erscheinen, wie die Kritik an den
Nachhaltigkeitspunkten, hier insbesondere den Punkt zum nachhaltigen Wachstum, der explizit falsch
ist. Das rechtfertigt aber noch lange nicht, die gesamte Klimaschutzbewegung und auch die Initiativen
für eine nachhaltige Entwicklung derart wie im Buch zu diskreditieren.
Bei einer genaueren Analyse des Buches komme ich zum Schluß, dass es sich um einen erneuten
Versuch eines Verschwörungsideologen der Corona-Zeit handelt, die dezentralen,
geldreformerischen, anthroposophischen und anderen eher linken Ansätze einer gerechteren Welt
für ein eher rechtes Bevölkerungs- und Unternehmenspotential zu öffnen und instrumentalisieren,
die den menschgemachten Klimawandel leugnen. Man merkt dies, dass für die meisten Themen die
Corona-Politik als Ausgangspunkt steht. Sicher kann man vieles an der Corona-Politik (insbesondere
das völlige Versagen des Gesundheitsministers) kritisieren, wie Schulschließungen, Betretungsverbote
und insbesondere die mangelnde Vorbereitung durch die fehlende Pandemieprävention im Rahmen
des Katastrophenschutzes. Da sich der Autor aber im Wesentlichen im Corona-Leugner- und
sogenanntem Querdenker-Umfeld durch seine Aussagen und Quellen verortet, kann man vor einem
derartigen Schulterschluss nur warnen!
Für die verschiedenen freiwirtschaftlichen Initiativen, die im Buch genannt sind, stellt sich die Frage,
ob mit der Bezugnahme zu derartigen Büchern nicht mehr Schaden angerichtet wird als ohne sie.
Wenn nachweislich Klimaschutz geleugnet, Bitcoin positiv referiert, Städtebau-Umweltinitiativen- wie
die 15-Minuten-Stadt- diskreditiert, Corona-Verschwörungsideologien gehuldigt, das alles
geleichzeitig mit dem essentiell wichtigen Geldreformansatz gleichgewichtet dargestellt wird, ist dann
der Schaden nicht größer oder vergleichbar damit, dass es vor ca. 90 Jahren auch einige
Freiwirtschaftler gegeben hat, die dich den Nazis angedient haben, wie Radecke und Benn Anfang der
30er Jahre des letzten Jahrhunderts?
Es ist wohl notwendig und folgerichtig, postkapitalistische Gesellschaftsentwürfe, Ideen, Projekte und
politisch Aktivitäten gemeinsam mit der Klimaschutzbewegung (z. B. Fridays for future, Letzte
Generation, mit sozialen Bewegungen – z.B. Bündnis Grundeinkommen), mit den
Postwachstumsinitiativen und Umweltgruppen, Menschenrechtsinitiativen, Anti-Kriegs-Gruppen,
Flüchtlingshilfegruppen, auch mit anthroposophischen und anderen Selbsthilfeinitiativen (wie im
Buch dargestellt) voran zu treiben und dabei nach neuen Wegen zu suchen.
Im Buch wird hinsichtlich Visionen die Frage gestellt: Gibt es einen dritten Weg, jenseits von
Kapitalismus und Sozialismus. Meine Antwort wäre: Sicher- er ist sogar überlebensnotwendig, die
gesamte Gesellschaft evolutionär zu einer „Marktwirtschaft ohne Kapitalismus“ (Werner Onken) zu
verändern. Nur sollte man sich dabei nicht Freunde und Ratgeber wie Ulrich Gausmann suchen, die
mit Ihrer Nähe zu fragwürdigen Initiativen die kleinen Pflänzchen einer nachhaltigen, gerechten und
friedlichen Zukunft inclusive der Geld- und Bodenreform für eine größere Öffentlichkeit eher
zertreten helfen. Insofern kann ich das Buch nicht oder allenfalls hinsichtlich einzelner sinnvoller
Reformansätze und zum Verständnis der Vorgehensweise der sogenannten Querdenker bzw.
Verschwörungstheoretiker und deren versuchte Aneignung der Geld- und Bodenreformideen
weiterempfehlen!
Angaben zu Michael Rost: Prof. Dr.-Ing. i.R., lehrte Sicherheit und Gefahrenabwehr an der Hochschule Magdeburg-Stendal,
Gesellschafter eines Ingenieurbüros, Prüfingenieur Brandschutz; in der Wendezeit in der Bürgerbewegung und in der Anti-
AKW-Bewegung aktiv, in den 90er Jahren bei den Grünen politisch tätig und gemeinsam mit Georg Otto Herausgabe der
Zeitschrift ALTERNATIVE 2000; INWO-Mitglied und Unterstützer von Allianz-Zukunft (einer gemeinsamen politischen
Plattform eher linker Kleinstpartein)