3. November 2024

Der Osten ist blau ?

Das Wahlergebnis sorgt wieder einmal für Diskussionen. Wieso konntet Ihr im Osten nur die AfD wählen? Das geht doch gar nicht! Ihr seid doch alle „RECHTE“

He, wieso „IHR“. Ich habe keine AfD gewählt, und 80% der Mitbürger auch nicht. Jetzt mit solchen falschen, verallgemeinernden Anschuldigungen zu kommen ist kein Zeichen von Denkfähigkeit. Abgesehen, das die wenigsten wirklich wissen, was Rechte sind. RECHTE sind immer diejenigen, welche, vom HERRSCHER aus gesehen, dessen Politik, und das, was er als RECHT erklärt, vertreten und den HERRSCHER stützen und beschützen. Ein Prinzip, welches seit tausenden Jahren gilt. Jetzt muss man natürlich fragen, wer herrscht hier eigentlich? Unsere Politiker sind es jedenfalls nicht. Vielleicht hilft manchem der Seehofer Satz weiter: „Die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden, und die, welche entscheiden, hat keiner gewählt.“ (kleiner Tipp: Geld regiert die Welt.)

Zurück zum blauen Osten. Auch hier ist die Antwort einfach. Die Menschen sind enttäuscht. Viele haben noch die Erfahrungen der DDR im Kopfe. Und das Wissen um die Jahre davor. Und sie spüren, das sie auch heute wieder nicht mehr für voll genommen werden, fühlen sich unverstanden, von keinem wirklich vertreten. Die Parteien und Politiker werden nur noch als Scharlatane und überhebliche „nicht am Menschen interessiert“ selbstsüchtige Egoisten und Narzisten wahrgenommen. Und da hilft auch keine Bier, Korn oder Wodka basierte blaue Fahne aus den Mündern mehr.

Wen wundert es da noch, wenn man dann sein Vertrauen sich einschmeichelnden Rattenfängern gibt. Wenn schon beschissen werden, dann bitte auch richtig. Wenn Parteien wie die Afd groß werden können, liegt das zu 100% am Versagen der sich demokratisch nennenden Altparteien

Und das eine „LINKE“ (Ursprünglich diejenigen, welche dem HERRSCHER gefährlich werden können) dermaßen abrutscht und jegliches Vertrauen verliert, dann deshalb, daß die „Arbeiterpartei“ sich schon lange von Kleinen Mann entfernt hat, sich lieber mit Gendergaga, Femifaschismus und Diskriminierung Andersdenkender beschäftigt. Jegliche Bodenständigkeit wurde verworfen und nur noch Lifestyle gepredigt. Wäre eine Sarah Wagenknecht als Kanzlerkandidatin aufgestellt worden, wären für die Linken auch über 20% erreichbar gewesen und vielleicht eine neue Politik machbar gewesen. Doch feministische Stutenbissigkeit hats verhindert.

Na denn,
Denken sie einmal darüber nach –
einen schönen Tag noch!

HH

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