von Im römischen Kalender gab es nur 10 Monate. Der März war der 1. Monat im Jahr und die Iden lagen in der Monatsmitte. Bekannt geworden sind die Iden des März durch den Mord am damaligen Herrscher des röm. Reiches, Julius Cäsar. Ermordet von seinem Ziehsohn Brutus.
Jetzt haben wir bald wieder einen März, diesmal wahlweise auch mit „E“ geschrieben. Im März möchte der Merz Herrscher von Deutschland werden. Im „Nichtkalendermonat“ Februar möchte er sich vom Wahlvolk dazu bestimmen lassen. Bis dahin ist viel zu tun um die nötige Aufmerksamkeit zu erreichen. Zum Beispiel den Brutus spielen. Seit einigen Tagen scheint der Plan auf zu gehen.
1961 errichteten die Machthabenden im Osten eine Mauer, ohne das ein gewisser Niemand die Absicht dazu hatte. Mauer natürlich nur von denen genannt, welche draussen bleiben sollten und von denen, welche nicht raus durften. Alle anderen nannten die z.B. Antiimperialistischer, wahlweise antifaschistischer Schutzwall. Friedensbollwerk etc. Ein materielles Bauwerk, welches sich fest in den geistigen Sphären der Menschen in diesem Land einprägte. Auf beiden Seiten der Mauer. 1989 wurde die materielle Mauer von Innen überrannt und die draussen waren völlig perplex. Die Beseitigung der Mauer wurde als ein Höhepunkt demokratischer Ereignisse gesehen.
Mit der Gründung einer Partei, welche die von der CDU aufgegebenen Positionen rechts der imaginären politischen Mitte einnehmen wollte, begann der Bau einer neuen, einer Brandmauer, zum Schutz der Demokratie, bzw. desssen, was man darunter versteht oder gefälligst zu verstehen hat. Ganz klein angefangen, aber Legostein auf Legostein. Wenn neue Parteien entstehen, besonders solche welche relevant werden könnten, werden diese schnellstens von Systemschützern infiltriert. So schon bei den Grünen in den frühen 70 zigern. Als Umweltpartei gegründet erfolgte eine Infiltratrion von Seiten der trotzkistischen Kommunisten. Heute die, die das sagen bei den Grünen haben. So clever angestellt, daß manche Selbstmord begangen, doch die meisten Ökos das immer nocht nicht begriffen haben. Dann die Piraten. Ebenfalls ein Hoffnungsschimmer in Punkto Freiheit. Diesmal infiltriert in die Versenkung geschickt. Und dann die Afd. Jetzt wurde durch Infiltration die Partei in die andere Richtung getrieben. Und diese schien bei den Menschen, welche auf Grund der einseitigen Entwicklung unzufrieden waren, zufruchten. Nur war das SO nicht geplant!? Experiment fehlgeschlagen? Oder um bei den Römern zubleiben: Divide at impera?
Eigenes, „Edles“ Verhalten kann man aber nur dann gut verkaufen, wenn es einen entsprechenden „bösen“ Gegenpart gibt. Und so wurde diese Partei zu „Den Rechten“ hochstilisiert, zu den „Faschisten“ schlechthin erklärt, – um eigenes hochgradig faschistisches Verhalten zu verbergen?
In die seit 2012 mühsam errichttete Brandmauer, dem antirechten, antifaschistischen Schutzwall, wurde letzte Woche eine Bresche geschlägen. Eingerissen wurde sie noch lange nicht. Die CDU unter Merz möchte an ihren angestammten Platz an der Seite des Großkapitals zurück. Der CEO von Blackrock muss liefern. Vorwand ist die Migrationspolitik. Neben den vielen zu recht aufzunehmenden Hilfesuchenden kommen eben immer wieder auch Terroristen und andere einschlägig bekannte Kriminelle. Der Einfachheit halber werden aber immer alle über einen Kamm geschert. Und jeder nimmt den seinen. Für die einen sind alle „arme, hilfebedürftige Menschen“, für die anderen sind alle „Kriminelle und Schmarotzer“. Schwarz – weiß denken ist angesagt. Und aus dem hochgelobten Bunt wird nebenbei ein neues Braun.
Die Mauer hat ein Loch! Seit Tagen kocht die politische Meute. Sie fluchen und hetzen gegen die „Hetzer“, auch mit aller Gewalt. Es gab Zeiten, da hieß es, die Mauer muss weg. Dann war sie weg. Da jubelten sie selben. Mauer ist also nicht gleich Mauer. Aber jede Mauer trennt. Einmal die Guten von den Bösen und einmal die Bösen von den Guten. Finde den Unterschied!
Die Ide(e)n des Merz. Wer soll hier wirklich beseitigt werden. Wer spielt den Cäsar? Brutus sind alle. Erleben wir hier gerade eine riesige politische Showveranstaltung? Um was geht es wirklich. Um den Umgang mit Migration geht es jedenfalls nicht. Höchsten am Rand, um die Ablenkung aufrecht zu erhalten. Auch um die Afd geht es nicht. Höchsten am Rand, um die Ablenkung aufrecht zu erhalten.
Geht es um Macht? Sicher, darum geht es immer. Darum, Statthalter zu sein. Es geht darum, an der rechten Seite der Herren dieser Welt zu sitzen. In Amerika können wir gerade erleben, wie die Reichen ihre Mäntel neu im Winde ausrichten. Wie bekommen es die staatstragenden Parteien mit ihren käuflichen Spitzenpolitikern in Deutschland und Europa hin, ihre Mäntel neu zu justieren ohne ihr Gesicht zu verlieren? Der Kapitalismus ist wieder einmal in einer Phase, wo er die notwendige Sachwertzerstörung einleiten muss um sich zu verjüngen.
Die Forderung nach Kriegstüchtigkeit, die geplante Lieferung von Raketen, welche einen Weltkrieg auslösen sollen. Das sind die Punkte um die es geht. Es geht darum, die entsprechenden Mehrheiten für eine Kriegserklärung auch gegen das eigene Volk zu bekommen, das Werk des Migrantenkanzlers zu beenden. Brutuse gibt es derzeit viele. Einer heißt Merz, ein anderer Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Hofreiter, Pistorius und und und.
In einer Demokratie ist das Volk der Herrscher. An den Iden des März wird der Herrscher ermordet. Das Volk? Wenn das Volk nicht nur weiter herrschen, sondern überhaupt weiter leben will, dann muss es im Februar den Merz , ähh Brutus verhindern.