16. April 2024

Ein Krieg beginnt …

immer mit dem Einmarsch eines Landes in ein anderes Land?

Falsch! Kriege beginnen lange bevor der erste Schuß fällt. Krieg beginnt, wenn sich ein Land oder Volk ein Geld kreirt, welches auf der Basis von Zins und Zinseszins funktioniert. Es ist wie mit dem Tod. Vom Tage der Geburt an steuern wir auf den Tag unseres Todes zu. Die Zeit dazwischen heißt Leben. Im Falle unseres Zinsgeldes heißt die Zeit dazwischen: Frieden.

Um noch einmal zu sagen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Krieg ist Scheiße. Und es gibt keine Rechtfertigung für kriegerische Aktionen egal gegen wen. Stimmen wir jetzt also in den allgemeinen Mainstream der Russlandverurteilung ein?

Vorige Woche ist den europäischen Politikern aufgefallen, in Europa ist Krieg. Aufgefallen, weil ein großes Land Partei für Menschen ergriffen hat, welche seinen Volk angehören, aber in einem anderen Land leben. Nur hat dieser Krieg nicht erst letzte Woche begonnen. Lassen wir ruhig den oben beschriebenen Kriegbeginn ausser acht. Beginnen wir dort, als die Waffen zu sprechen gegannen. Und das war vor ca 8 Jahren.

Um unser Geldsystem am laufen zu halten ist Wachstum, Expansion unbedingt nötig. Und dieses geschieht immer auf Kosten anderer, meist schwächerer. Die USA haben dieses Sytem perfektioniert. Es vergeht fast kein Jahr, in welchem nicht US-Truppen in anderen Ländern eingreifen. (Wo bleibt der Aufschrei?) Sollte mal ein Präsident da nicht so mitmachen, wird er natürlich verteufelt.

Zur Zeit gibt es eigentlich nur noch ein Land, in welchem gigantische Wachstumsresourcen – Bodenschätze nicht unter der vollständigen Kontrolle der westlichen “WERTE” stehen. Und um da ran zu kommen, muss zunächst die Schlinge um dieses immer enger gezogen werden. 2014 ergab sich die Möglichkeit, da weiter zu kommen. In der Ukraine kam es zu Unruhen. Die Menschen standen gegen ihre bisherige Regierung auf. Und ähnlich 1989/90 in der DDR wurden die berechtigten Forderungen okupiert, die Protagonisten gekauft bzw. zur Seite geschoben und eine willfährige Veranstaltung daraus gemacht. Unter Schirmherrschaft des Westens, versteht sich.

In der Ukraine ging man sogar soweit, eine offen faschistische Ausrichtung zu protogieren und letztlich zu installieren. Möglich wurde dies auch und vor allem durch die Ausnutzung uralter Rivalitäten zwischen den ukrainischen und russischen Bevölkerungsteilen. Teile und Herrsche!

In der Folge kam es zu Diskriminierungen gegenüber der russischen Bevölkerung, was zu einem Wunsch nach Unabhängigkeit und der Ausrufung selbstständiger Staaten führte. Welche daraufhin sofort millitärisch attakiert wurden. Von der ukrainischen Armee und selbstsändig operierenden faschistischen Batalionen. Wo blieb der Aufschrei des Westens?

Der Ukrainekrieg begann damals, 2014! Über 16.000 Zivilisten verloren dort seit dem ihr Leben. Wohnviertel, Schulen und Krankenhäuser, Flüchtlingskaravanen und -koridore wurden gezielt bombadiert. (x) Wo blieb der Aufschrei des Westens? Auch ja, Putin war Schuld.

Nein, Schuld ist unser Geldsystem. Und ja, auch Putin ist ein Spieler in diesem System. Genauso wie Trump, Biden oder unsere Politikdarsteller in EU und BundesreGIERung. Geld unterstützt Macht, und Macht unterstützt Geld. Diese Symbiose ist die Nährstoffzelle faschistischer Gebilde.

Bleibt die Frage, wie können wir diesen Krieg – und jeden anderen auf der Welt – schnellstens beenden? Wie verhindern wir Zukünftige?

Verweigern wir dem Kapital den Gehorsam, sofort. Jagen wir unsere Regierungen zum Teufel, sofort. Ändern wir unser Geldsystem, sofort. Wir haben keine Zeit mehr.

(x) (Übrigens, die russische Armee hat Flüchtlingskoridore angelegt, um der Zivilbevölkerung das Verlassen eventueller Kampfgebiete zu ermöglichen)

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