19. Juni 2025

Einfluss von Geld, Boden und Ressourcen

Ein Beitrag von “Die Aufklärung” — übernommen aus Facebook


Erklärung zur Aufklärung:

(GPT)

📌 Wie Geld, Ressourcen und Boden die Ereignisse und Entwicklungen beeinflussen:

1. Geld

Kapitalströme, Finanzmärkte und wirtschaftliche Machtverhältnisse sind Triebfedern vieler Ereignisse:

– Dotcom-Blase (2000), Finanzkrise (2008), Griechische Schuldenkrise (2010) → alles direkte Folgen von Finanzkapitalismus, spekulativen Blasen und deregulierten Märkten.

– Einführung des Euros (1999–2002) → Schaffung eines gemeinsamen Währungsraums, um Kapitalverkehr zu erleichtern, was aber auch Machtasymmetrien innerhalb der EU verschärfte.

– Brexit (2016) → Auch eine Reaktion auf wirtschaftliche Ungleichheiten und die Angst vor Kapitalabwanderung.

– COVID-19 (2019) → Die Pandemie traf besonders ökonomisch Schwache; staatliche Rettungspakete und Geldpolitik beeinflussten maßgeblich die Folgen.

– Wachsende soziale Ungleichheit → Ergebnis von ungleicher Kapitalverteilung und Finanzdominanz über produktive Arbeit.

– Technologischer Fortschritt und KI (ab 2023) → Getrieben von enormen Investitionen, und beeinflusst Arbeitsmärkte und Machtverhältnisse.

2. Ressourcen

Zugang, Kontrolle und Verteilung von Rohstoffen, Wasser, Energie und Nahrung sind seit jeher Ursachen für Konflikte und Machtverschiebungen:

– Irakkrieg (2003–2011) → Unter anderem ein Krieg um Ölreserven und geostrategischen Einfluss.

– Syrischer Bürgerkrieg (ab 2011) → Mit ausgelöst durch Wassermangel, Ressourcenknappheit und Folgen des Klimawandels.

– Annexion der Krim (2014) → Sicherung geostrategisch und ressourcenrelevanter Gebiete (Schwarzmeer-Zugang, Gasvorkommen).

– Russische Eskalation Ukraine (ab 2022) → Kampf um wirtschaftliche und energetische Kontrolle, Einfluss auf Ressourcenströme (Gas, Getreide).

– Klimakrisen, Naturkatastrophen, Ressourcenknappheit → Ressourcenmangel treibt Umweltflucht, geopolitische Spannungen und soziale Instabilität.

– Erderwärmung, Biodiversitätsverlust → Folgen aus jahrzehntelangem Raubbau an Ressourcen, Profitmaximierung und fehlender Regulierung.

3. Boden

Grund und Boden sind seit jeher eine zentrale Ressource für Macht, Versorgung und Identität. In diesen Ereignissen wirkt Boden als physischer und symbolischer Machtfaktor:

– Israel–Palästina-Konflikt, Hamas-Angriffe (2023) → Territorialkonflikte um Boden und politische Hoheit.

– Europäische Flüchtlingskrise (ab 2015) → Viele fliehen, weil ihr Lebensraum (Boden) durch Krieg, Dürre, Enteignung oder Umweltzerstörung unbewohnbar wurde.

– Russlands Annexion der Krim, Ukraine-Überfall → Kampf um territoriale Kontrolle.

– Immobilien- und Bodenmärkte in westlichen Städten → Preistreiber der sozialen Ungleichheit und soziale Spannungen.

– Veränderte Arbeitswelt, Remote-Arbeit → Verschiebt Bedeutung von physischem Arbeitsraum und Besitzverhältnissen an Boden und Immobilien.

– Ressourcenknappheit → Knapp werdender Boden für Landwirtschaft, Wassergewinnung und Siedlungsbau verstärkt globale Verteilungskonflikte.

📌 Fazit: Materielle Grundlagen hinter ideologischen und kulturellen Debatten

Obwohl zurecht ideologische Polarisierungen, kulturelle Konflikte und politische Machtverschiebungen als Probleme erkannt werden, stehen doch hinter diesen Ereignissen fast immer materielle Ursachen: Geldströme, Ressourcenverteilung und Bodenverhältnisse.

Diese bilden die stille Infrastruktur der Macht und Ungleichheit, die ideologische und kulturelle Konflikte überhaupt erst so explosiv werden lässt. Wenn etwa…

…Ressourcen knapp werden,…

…Kapitalmärkte Krisen auslösen,…

…Boden zum Spekulationsobjekt wird,…

…dann entstehen genau die Unsicherheiten und Ängste, in denen Verschwörungstheoretiker, Populisten und Ideologen ihren Nährboden finden.

Diese materiellen Faktoren sind Grundlage und Verstärker für die gesellschaftlichen Unsicherheiten und Polarisierungen.

📌 Kurz zusammengefasst:

Kategorie

Einfluss von Geld

Einfluss von Ressourcen

Einfluss von Boden

Geopolitik & Kriege

Rüstungsfinanzierung, Kontrolle von Kapitalflüssen

Kampf um Öl, Gas, Wasser

Grenzkonflikte, Territorien

Wirtschaftskrisen

Finanzkapitalismus, Spekulation

Rohstoffpreise, Versorgungsketten

Immobilienmärkte, Bodenpreise

Gesellschaftlicher Wandel

Soziale Ungleichheit, Jobverluste durch Digitalisierung

Ressourcenverteilung (Energie, Nahrung)

Migration wegen Landraub, Umweltzerstörung

Umweltkrisen

Profitmaximierung verhindert Klimaschutz

Übernutzung fossiler und landwirtschaftlicher Ressourcen

Verlust von bewohnbarem Land, Naturkatastrophen

📌 I. KATEGORIEN DER UMWÄLZUNGEN — Einfluss von Geld, Ressourcen und Boden

1. Geopolitische Destabilisierung

Ressourcen: Der Irakkrieg, Syrien-Konflikt und zahlreiche weitere geopolitische Spannungen sind direkt mit Zugang zu Ressourcen (insbesondere Öl, Gas, Wasser) verknüpft. Die Kontrolle über Fördergebiete und Transportwege ist zentral für geopolitische Macht.
Boden: Territorialansprüche und Grenzkonflikte (z.B. Ukraine, Nahost) sind klassisch machtpolitische Kämpfe um Boden, seine strategische Lage und seine Rohstoffvorkommen.
Geld: Die Finanzierung von Kriegen, Aufrüstung und geopolitischem Einfluss erfolgt über Kapitalströme und Schuldenpolitik. Finanzmärkte reagieren zudem sensibel auf geopolitische Krisen.

2. Wirtschaftliche Erschütterungen

Geld: Finanzkrisen (Dotcom, 2008, Eurokrise) entstehen aus der Deregulierung und Spekulation mit Kapital, die systemische Ursachen im Geld haben. Der entfesselte Finanzkapitalismus dominiert Produktionskapital und verschärft Ungleichheit auf Grund seines Renditezwangs.
Ressourcen: Die Globalisierung verlagerte Produktionsketten in ressourcenreiche und lohngünstige Regionen. Wer über Ressourcen und billige Arbeit verfügt, wird Teil der globalen Wertschöpfung — andere verlieren.
Boden: Immobilien- und Bodenpreise explodieren weltweit, was soziale Spaltung (Gentrifizierung, Wohnraummangel) verschärft und zur Finanzialisierung von Wohnraum führt. Analgesuchendens Geld fließt bei negieren Zinsen in den Boden und treibt die Preise.

3. Gesellschaftliche Transformationsprozesse

Boden: Migration wird oft durch ungleiche Eigentums- und Nutzungsrechte an Boden und Ressourcen ausgelöst (z.B. Landgrabbing in Afrika, Klimawandelfolgen).
Geld: Ökonomische Unsicherheit und wachsende Armut fördern soziale Spannungen und Identitätskonflikte. (Bürgerkriege)
Ressourcen: Zugang zu Nahrung, Wasser und Rohstoffen ist nicht gleich verteilt und verschärft soziale Ungleichheiten.

4. Technologischer und medialer Strukturwandel

Geld: Digitale Infrastruktur und Medientechnologien sind kapitalintensive Sektoren, von wenigen Großkonzernen (Big Tech) kontrolliert. Auch Berichterstattung orientiert sich hauptsächlich an den Geldquellen.
Ressourcen: Die Produktion von Smartphones, Servern, Akkus usw. erfordert seltene Erden und Ressourcen — oft unter prekären Bedingungen in rohstoffreichen Ländern gefördert.

5. Ökologische und klimatische Krisen

Ressourcen: Der Klimawandel ist ein Resultat der ungleichen und exzessiven (Über-)Nutzung fossiler Ressourcen, die Renditeinteressen befriedigen müssen, die aus dem strukturellen Fehler im Geldsystem und der Ressourcen- und Bodenordnung resultieren.
Boden: Umweltflüchtlinge verlassen Regionen, die durch Klimawandel, Bodendegradation und Ressourcenknappheit unbewohnbar werden.
Geld: Der Zugang zu Technologien für Klimaanpassung ist von Kapitalverfügbarkeit abhängig. Reiche Länder kaufen sich Lösungen, arme verschuldete bleiben verletzlich.

6. Gesundheitliche globale Bedrohungen

Geld: Die globale Gesundheit ist ein kapitalgesteuertes System. Wer zahlt, bestimmt über Impfstoffproduktion, Medikamentenversorgung und Gesundheitspolitik. Geld ist hier ein Machtmittel, das über die Gesundheit der Menschen bestimmt.
Ressourcen: Zugang zu Wasser, Hygiene und gesunden Lebensmitteln ist entscheidend für Krankheitsprävention. Sie werden jedoch privat Vereinnahmt und allgemeine Teilhabe wird verwehrt.
Boden: Bevölkerungsdichte und urbane Bodenverteilung beeinflussen Infektionsdynamiken.

📌 II. ÜBERGREIFENDE URSACHEN UND DYNAMIKEN — Materielle Einflüsse

1. Verlust stabiler Ordnungen

→ Finanzkapitalismus und Ressourcenverteilung untergraben geopolitische und soziale Ordnungen. Die Ungleichheit in Besitz und Kontrolle von Boden, Ressourcen und Kapital destabilisiert Gesellschaften. Vor allem Demokratien werden hierdurch gefährdet.

2. Entgrenzung

→ Geldströme und Kapitalbewegungen über Grenzen hinweg ermöglichen globale Spekulation und Lohndumping. Ressourcenmärkte sind internationalisiert, Landraub globalisiert. Regionales Handeln wird vernachlässigt, ebenso wie gerechte Handelsbeziehungen.

3. Beschleunigung

→ Digitale Finanzmärkte und Rohstoffspekulationen beschleunigen Krisen und Preisblasen. Technologische Entwicklung hängt von Ressourcen und Kapitalverfügbarkeit ab.

4. Erosion von Vertrauen

→ Wenn Kapitalinteressen Medien, Forschung und Politik dominieren und ökonomische Interessen über Gemeinwohl gestellt werden, schwindet Vertrauen. Dies zur Zeit global zu beobachten und verschafft extremen Ansichten Nährboden.

5. Identitätskrise

→ Ökonomische Unsicherheit durch Ressourcenknappheit und ungleichen Zugang zu Boden und Kapital verschärft Identitätsdebatten, weil Menschen sich materiell und kulturell bedroht fühlen. Der Mensch wird von sich Selbst, seiner Teilhabe, der Gemeinschaft und der Natur immer mehr entfremdet.

📌 III. SCHLUSSFOLGERUNG — Der materielle Kern der Krise!

Die „Krise der Gewissheiten“ ist bei genauerer Betrachtung auch eine „Krise der materiellen Grundlagen der Gesellschaft“:

Wer kontrolliert Boden, Ressourcen und Kapital?

Wer bestimmt über Zugang zu Wohnraum, Nahrung, Wasser und Gesundheitsversorgung?

Wer profitiert von Technologisierung und Globalisierung, wer verliert?

Welcher Fehler liegt diesen Gegebenheiten im der Geld-, Ressourcen- und Bodenordnung zu Grunde?

All diese Faktoren sind keine abstrakten kulturellen oder ideologischen Konflikte, sondern haben eine handfeste materielle Basis, die sich in Geld-, Ressourcen- und Bodenverhältnissen niederschlägt.

📌 Fazit:

Die Umwälzungen der letzten 25 Jahre lassen sich hervorragend materialistisch deuten. Geld, Ressourcen und Boden sind die unsichtbaren Machtachsen, die unter der Oberfläche vieler gesellschaftlicher, geopolitischer und ökologischer Prozesse wirken. Wer das ignoriert, bleibt an der Oberfläche kultureller und symbolischer Konflikte hängen, ohne die systemischen Ursachen zu erkennen.

Diese Gegebenheiten wurden von der Freiwirtschaft schon von 100 Jahren erkannt, jedoch bis heute von Expertenkreisen nicht richtig verstanden oder ignoriert.

Dabei muss sich jeder Mensch sein eigene Verantwortung bewusst sein diese Verhältnisse zu verstehen und sich für eine Änderung dieser Fehlstrukturen einsetzen!

Dies ist möglich mit einer Geld-, Ressourcen- und Bodenreform nach freiwirtschaftlichen Vorbild!

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